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Dax fällt: Ölpreis erreicht Jahreshoch und beeinflusst Aktienmarkt negativ

Der DAX hat nach einem freundlichen Beginn zum Wochenstart nachgelassen, wobei Analysten größere Bewegungen im Deutschen Aktienindex erwarten, während einige Ölaktien möglicherweise auf Grund des Ölpreises auf Jahreshoch wieder die Führungsposition übernehmen könnten.

Anfangsstärke des DAX weicht Nachlassen

Zum Auftakt der Handelswoche hat der DAX nach einem anfänglich positiven Start abgeschwächt. Zum Xetra-Handelsschluss wird der Index mit 15.825 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,1 Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss entspricht.

Verluste und Gewinne

Die größten Verluste wurden bei RWE, der Deutschen Post und Qiagen verzeichnet. Trotz des negativen Trends konnten Gewinne bei der Commerzbank beobachtet werden.

Marktprognose und -kommentar

Konstantin Oldenburger, Analyst bei CMC Markets, kommentierte den Handelsbeginn und sagte, „Trotz eines nur spärlich gefüllten Terminkalenders in dieser Handelswoche und einem Start zunächst ohne die Amerikaner könnten durchaus größere Bewegungen im Deutschen Aktienindex anstehen.“ Er fügte hinzu: „Das dürfte dann der Fall sein, wenn der Markt seine wohlbekannten Grenzen über- oder unterschreitet: Während die Bullen dabei weiter die 16.000-Punkte-Marke beäugen, haben die Bären den Tiefpunkt aus der vergangenen Woche bei 15.630 Punkten im Blick.“

Im eher schwachen Börsenmonat September könnte die negative Performance des Augusts weitergeführt werden, so Oldenburger.

Ölaktien könnten Führungsposition übernehmen

Der Analyst merkte zudem an, „Mit einem Ölpreis auf Jahreshoch könnte erneut eine Branche an ihre überragende Performance des letzten Jahres anknüpfen: Ölaktien wie Exxon, Chevron und Co. könnten nun wieder die Führungsposition in den Indizes übernehmen und damit die glorreichen Sieben entlasten und so auch dem Gesamtmarkt den nötigen Rückenwind geben.“


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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