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Commerzbank betont Bedeutung einer „Zukunftsagenda“ für Deutschland

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Commerzbank-Chef fordert „neue Programmatik“ für Deutschland. 
Commerzbank-Chef Manfred Knof spricht sich für eine „neue Programmatik“ für Deutschland aus. Er betont die Notwendigkeit einer „Zukunftsagenda, die uns allen wieder mehr Zuversicht gibt und Signale, wie es mit uns allen vorangehen kann“, wie er dem „Focus“ mitteilte. Knof bezieht sich dabei auf seine Erfahrungen mit zahlreichen Kunden aus dem Mittelstand, die ihm ihre Sorgen und Ängste mitteilen. Er betont, dass es jetzt darauf ankommt, dass das Unternehmertum von der Politik „kraftvoll“ unterstützt wird und keine Subventionen, sondern Freiheiten erwartet werden.

Herausforderungen und Wachstumsbremse

Knof sieht die Herausforderungen als „gigantisch“ an. Besonders der Fachkräftemangel bereitet den Kunden große Sorgen und könnte zu einer echten Wachstumsbremse werden, wenn nicht effektiv gegengesteuert wird. Auch die Modernisierung und der Ausbau der Infrastruktur spielen eine wichtige Rolle für die künftige Wettbewerbsfähigkeit. Der Commerzbank-Chef warnt davor, dass deutsche Firmen das Land verlassen könnten und betont die Notwendigkeit, dies zu verhindern.

Keine neuen Schulden oder Steuern

Knof lehnt die Aufnahme weiterer Schulden oder die Einführung neuer Steuern ab. Als neuer Bankchef plant er, im Herbst eine neue Strategie für die Commerzbank vorzulegen. Er betont, dass es keinen Grund für einen Kurswechsel gibt, sondern es vielmehr um die Weiterentwicklung der bisherigen Strategie geht. Es gibt noch Optimierungsbedarf, aber die Bank ist auf dem richtigen Weg. Knof sieht die Commerzbank als zentrale Rolle bei der Umsetzung der Energiewende und erwartet weitere Zinserhöhungen von der Europäischen Zentralbank aufgrund des noch hohen inflationären Drucks.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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