Inmitten steigender Infektionszahlen und der damit verbundenen Belastung der Krankenhäuser fordert die Berliner CDU Hygienekonzepte für Schulen. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der Unterstufe, während eine enge Abstimmung mit Brandenburg für eine einheitliche Strategie zum Schulstart 2024 angestrebt wird.
Verschärfte Gesundheitslage
Die Berliner Gesundheitssituation steuert auf einen kritischen Zustand zu. „Sandra Khalatbari (CDU), Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und des Ausschusses für Gesundheit und Pflege, bezeichnet die Situation als große Herausforderung. „Wie schon der vergangene, stellt auch der gegenwärtige Winter Berlins Gesundheitswesen vor große Herausforderungen“, sagte sie der dts Nachrichtenagentur.
Besondere Belastung für Kinder
Besonders bedenklich ist die Situation laut Khalatbari bei den Kindern. Viele litten nicht selten an Corona-, Influenza-, Rhino- und Adenoviren. „Häufige schwere Verläufe führen zu einer Überlastung von Berlins Krankenhäusern, die an der Kapazitätsgrenze arbeiten“, erklärte sie.
Die Notwendigkeit von Hygienekonzepten
Um dieser Situation entgegenzuwirken, sei eine „Winterstrategie“ notwendig. „Für den Schulstart am 8. Januar 2024 müssen unsere Schulen allerdings gewappnet sein“, betonte Khalatbari. Hierzu mahnt sie zur Aufstellung von Hygienekonzepten, insbesondere in der Unterstufe. Diese würden nicht nur den Schülern, sondern auch den Lehrern zugute kommen.
Kooperation mit Brandenburg
Eine weitere Maßnahme, um die Krankenhäuser zu entlasten, sieht Khalatbari in einer engeren Zusammenarbeit mit Brandenburg. Sie fordert „eine einheitliche Strategie für den Schulstart 2024“. Sie hofft, dass durch eine solche koordinierte Vorgehensweise die gesundheitliche Belastung der Schulen und Krankenhäuser reduziert werden kann.
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