Bühner und Co. sorgen für nächste Sensation: Deutsche Basketballerinnen schlagen bei Olympia auch Japan

Nächste Sensation für die deutschen Basketballerinnen um Frieda Bühner: Nach Europameister Belgien schlagen die DBB-Frauen bei den Olympischen Spielen auch den Olympia-Zweiten von 2021 aus Japan. Der 75:64-Erfolg ist gleichbedeutend mit der vorzeitigen Qualifikation für das Viertelfinale.

Die Partie gegen die Favoritinnen aus Ostasien musste das deutsche Team dabei ohne Nyara Sabally angehen, die im Olympia-Auftaktspiel gegen Belgien mit einer Gehirnerschütterung vorzeitig den Platz verlassen musste und nicht rechtzeitig fit wurde. Die in Georgsmarienhütte geborene letztjährige Panthers-Kapitänin Frieda Bühner, die vor Olympia erstmals für die Damen-Nationalmannschaft nominiert worden war, sah von der Bank aus dennoch eine sehr gute Vorstellung der DBB-Damen.

Satou Sabally unaufhaltsam

Ohne ihrer Schwester an der Seite drehte allen voran Satou Sabally auf. Angeführt von der überragenden Top-Spielerin entschied die deutsche Nationalmannschaft zunächst das erste (21:16) und dann auch das zweite Viertel (21:20) für sich und ging so mit einem Sechs-Punkte-Vorsprung in die Halbzeit.

Auch im dritten Spielabschnitt behielten die DBB-Frauen knapp die Oberhand (17:13). Im letzten Viertel kamen die Japanerinnen zunächst noch einmal auf fünf Punkte ran, doch hatten das Abschlussglück dann nicht mehr auf ihrer Seite. Stattdessen zogen die deutschen Basketballerinnen das Tempo nochmal an und sicherten sich am Ende sogar auch das letzte Viertel (16:15) für einen komfortablen 75:64-Endstand.

Gruppenabschluss gegen die USA

Beste Werferin des deutschen Teams blieb bis zum Ende die unaufhaltsame Satou Sabally, die mit 33 Punkte für fast die Hälfte aller Zähler ihres Teams verantwortlich war. Freida Bühner trug sechs Punkte zum Erfolg bei.

Im letzten Spiel in der vermeintlichen “Todesgruppe“ treffen die DBB-Frauen nun auf die USA. Gegen die Turnierfavoritinnen geht es für Bühner und Co. allerdings lediglich um eine gute Ausgangslage vor dem bereits sicheren Viertelfinale.


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Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.

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