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Beermann trifft und hat Pech: VfL Osnabrück nur 1:1 gegen Hannover 96 II

Der VfL Osnabrück kommt im Heimspiel gegen die Zweitvertretung von Hannover 96 nicht über ein 1:1 hinaus.

Beim VfL Osnabrück kehrte der vor der Länderspielpause wegen anhaltenden Wechselgedanken, aber schlussendlich nicht gewechselte Maxwell Gyamfi in die Innenverteidigung zurück. Neben ihm startete der zuletzt leicht angeschlagene, aber rechtzeitig fit gewordene Timo Beermann. Nach gerade einmal zwei Minuten stand der Kapitän direkt im Fokus – allerdings vor dem gegnerischen Tor: Dort sprang der Verteidiger nach einer Flanke von Niklas Niehoff, der als Rechtsverteidiger startete, hoher als alle Gegner und köpfte zur frühen Führung des VfL ein.

Hannover übernimmt die Spielkontrolle

Das schnelle 1:0 nahm den Hausherren in der Folge allerdings eher den Wind aus den Segeln, die Gäste aus der Landeshauptstadt übernahmen die Spielkontrolle und verpassten nach einer Viertelstunde den nicht unverdienten Ausgleich nur um Zentimeter.

VfL Osnabrück meldet sich zurück

Den Lila-Weißen gelang es erst nach etwa 20 Minuten, das Spiel wieder offener zu gestalten. Bis zu einer wirklich aussichtsreichen Chance dauerte es allerdings. Erst nach 36 Minuten meldete sich der VfL offensiv zurück, Joel Zwarts verpasste den zweiten Osnabrücker Treffer allerdings per Kopf. Vier Minuten später tat es ihm Routinier Robert Tesche nach einem Standard gleich. Auf der anderen Seite verhinderte Torhüter David Richter Sekunden vor dem Pausenpfiff das 1:1.

Schneller Ausgleich

Nach dem Seitenwechsel sollte der Ausgleich dann allerdings doch fallen: Hannovers Kolja Oudenne suchte im Sechzehner der Hausherren einen Mitspieler, fand allerdings nur Osnabrücks Verteidiger Timo Beermann, der den Ball nach 52 Spielminuten unglücklich zum 1:1 ins eigene Tor beförderte.

Engelhardt an die Latte

Im Anschluss ergaben sich in einem ausgeglichenen Duell mit Chancen auf beiden Seiten. Für den VfL scheiterte erst “Chance” Simakala (64. Spielminute), dann rettete Richter hinten (68.), ehe Erik Engelhardt wiederum auf der anderen Seite nur die Latte traf (74.).

Kein später Elfmeter

Das Spielgeschehen verflachte in der Folge aufgrund vieler Wechsel. Und so war ein ausgebliebener Elfmeterpfiff der letzte große Aufreger der Partie. Lion Semic war in der letzten Minute der regulären Spielzeit im Sechzehner zu Fall gekommen, die Pfeife von Schiedsrichter Jarno Wienefeld blieb jedoch stumm. Nach einer letzten schwachen Hereingabe durch Bastian Conus in der vierten Minute der Nachspielzeit beendete der Referee die Partie.

Der VfL Osnabrück steht nach dem 1:1 gegen Hannover 96 II mit nur vier Punkten aus vier Spielen in der Tabelle auf dem geteilten Rang 13. In einer Woche reisen die Lila-Weißen zum noch sieglosen Tabellenschlusslicht Waldhaus Mannheim.


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Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.

  

   

 

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