Ab sofort arbeiten die Artland Dragons und die GiroLive-Panthers zusammen, um die weiblichen U18-Spielerinnen aus der Region noch besser zu fördern. Das dadurch neu entstandene Team „Junior Team Osnabrück/Artland“ konnte sich bereits für die kommende Bundesligasaison 24/25 qualifizieren.
Die Weichen sind gestellt: Mit einem Kooperationsvertrag ziehen die beiden Profibasketballvereine jetzt an einem Strang und wollen nun mit vereinten Kräften Spielerinnen aus der Region für die WNBL fit machen. Die WNBL ist die weibliche Nachwuchs-Basketball-Bundesliga und damit die höchste deutsche Basketballliga für Spielerinnen unter 18 Jahren. „Wir haben die gleichen Visionen“, begründet OSC-Geschäftsführer Sascha Bartsch die künftige Zusammenarbeit. „Wir wollen den Mädchen- und Damenbasketball in der Region fördern und professionalisieren.“
Mehr Professionalität für Frauenbasketball
Die Osnabrücker Region bietet für Spielerinnen aus dem nördlichen Teilen des Bundeslandes fast die einzige Option für Damenbasketball auf Bundesliganiveau. „Auch wir wollten den Damenbasketball in der Region weiter ausbauen. Um uns hier als feste Größe zu etablieren, ist mit der Kooperation jetzt ein erster großer Schritt geschafft“, sagt Artland Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger. Für die Nachwuchstalente bedeutet die Zusammenarbeit vor allem mehr Professionalität – mehr Hallenkapazitäten, ein größerer Spielort und mehr Raum für Talententwicklung. „Wir können mit der Zusammenarbeit den Talentradius ausweiten und Spielerinnen hier noch attraktivere Spielmaßstäbe bieten“, freut sich Bartsch.
Neues Team startet in der Bundesliga
Das neue Team „Junior Team Osnabrück/Artland“ hat sich zuletzt in Hamburg die kommende Saison in der Bundesliga gesichert. Für die nächste Saison, die im Oktober startet, tritt das junge Team in der Nordweststaffel in der WNBL an. Für die 15 Spielerinnen läuft die Saisonvorbereitung mit Team-, Individual- und Athletiktraining bereits auf Hochtouren. Ziel ist es, nachhaltig über mehrere Jahre ein Jugendkonzept auf- und auszubauen, um langfristig Spielerinnen den Sprung in die Profibundesliga zu ermöglichen.