Natur am Osnabrücker Dom. / Foto: Brockfeld
Das Bistum Osnabrück schreibt erstmals einen Umweltpreis aus. Gesucht werden dabei gute Ideen, um die Artenvielfalt im kirchlichen Raum zu fördern und den Artenschutz zu erhöhen. Insgesamt werden Preise im Wert von 3.000 Euro ausgelobt, die für die Weiterführung der Projekte genutzt werden können.
Das Ende der Bewerbungsphase ist der 15. August 2023. Bis dahin können Projekte geplant und umgesetzt werden. Die Bischöfliche Kommission Mission, Entwicklung und Frieden des Bistums, die den Preis initiiert hat, will in der Bewerbungsphase regelmäßig über teilnehmende Projekte berichten und Fortschritte dokumentieren. Die Preisvergabe findet dann auf dem Diözesanen Umwelttag im September 2023 statt.
Raum für Gottes Schöpfung
Es gebe viele Möglichkeiten, Gottes Schöpfung mehr Raum zu bieten, heißt es in der Ausschreibung: „Egal, ob Rasen oder Schotterflächen insektenfreundlich werden, indem sie in Staudenbeete umgewandelt werden, Kirchtürme eulenfreundlich gestaltet werden, der Blumenschmuck für die Kirche selbst gezogen wird, der Friedhof naturnaher werden soll oder Turmfalken in Kirchtürmen Nistgelegenheiten bekommen – oft ist durch kleine Schritte Großes zu erreichen.“ Die Kommission hat außerdem im Internet viele Ideen zum Naturschutz als Anregungen für künftige Projekte zusammengestellt.
Weitere Informationen dazu und zum Umweltpreis des Bistums finden sich auf der Internetseite www.bistum.net/vielfaltderschoepfung.