Ampelkoalition strebt schnelle Lösung im Haushaltsstreit an

Spitzenvertreter der Ampelkoalition, einschließlich des SPD-Fraktionsvizes und Haushälters Achim Post und des Grünen-Fraktionsvizes Andreas Audretsch, drücken ihre Zuversicht aus, dass der anhaltende Haushaltsstreit in Kürze beigelegt werden kann. Ein gemeinsamer Haushaltsentwurf könnte nach der Klärung noch offener Fragen noch in dieser Woche dem Parlament vorgelegt werden.

Erwartungen der Ampelkoalition

Achim Post (SPD), äußerte sich gegenüber der “Rheinischen Post” optimistisch, dass die Bundesregierung in der laufenden Woche die noch offenen Fragen zum Haushaltsentwurf klären und diesen anschließend dem Parlament übergeben wird. Das Schließen der offenen Lücke von vier bis fünf Milliarden Euro sieht er als “anspruchsvolle – aber mit dem guten Willen aller Koalitionspartner – machbare Aufgabe”. Post fügte hinzu: “Der Bundestag wird den Haushalt dann planmäßig Ende November verabschieden. In den nun anstehenden parlamentarischen Beratungen wird die SPD die klare Priorität auf die Stärkung der äußeren, inneren und sozialen Sicherheit legen.”

Die Grünen äußern sich zum Haushaltsstreit

Auch der grüne Fraktionsvize Andreas Audretsch äußerte sich zum Thema. Er bezeichnete die Debatte um den Haushalt als überflüssig und forderte eine Konzentration auf Lösungen, die in der deutschen Realität funktionieren. “Es darf nun nicht länger darum gehen, was nicht geht. Die Rechtslage gibt alle Möglichkeiten. Zeit, dass sich der Finanzminister auf Lösungen konzentriert, die für Deutschland funktionieren. Das Land braucht einen Haushalt, der den sozialen Zusammenhalt sichert, einen Haushalt der Investitionen in die Bahn, in unsere Infrastruktur und die Zukunft unserer Unternehmen stärkt,” so Audretsch.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion