Selenskyj dankt Scholz für umfassende Unterstützung der Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dankte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für die “umfassende Unterstützung” Deutschlands, insbesondere in militärischer Hinsicht, seit Beginn der russischen Invasion. Während eines Treffens am Freitag diskutierten beide die aktuelle militärische und humanitäre Lage in der Ukraine, die Auswirkungen der jüngsten russischen Angriffe und die weiteren Schritte im Anschluss an die Schweizer Friedenskonferenz.

Selenskyj dankt Deutschland für Unterstützung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte die Wichtigkeit der militärischen Unterstützung Deutschlands in einem Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Er schrieb auf Twitter/X: “Diese Unterstützung ist sehr wichtig – sie ist die Grundlage unseres erfolgreichen Kampfes für die Unabhängigkeit der Ukraine.” Selenskyj bedankte sich zudem für die “kontinuierliche militärische Unterstützung, insbesondere im Bereich Luftverteidigung” bei der Bundesregierung.

Austausch zur aktuellen Situation in der Ukraine

Nach Angaben der Bundesregierung haben sich Scholz und Selenskyj intensiv über die aktuelle militärische und humanitäre Situation und die Auswirkungen der russischen Angriffe in der Ukraine ausgetauscht. Selenskyj informierte Scholz über die meist jüngsten Entwicklungen.

Gemeinsames Bemühen um Frieden

Ein weiterer zentraler Aspekt des Gesprächs war das “gemeinsame Bemühen um einen gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine”. In diesem Zusammenhang wurden mögliche nächste Schritte nach der Schweizer Friedenskonferenz erörtert.

Weitere militärische Unterstützung

Während seines dritten Besuches in Deutschland hatte Selenskyj zuvor an einem Treffen der Kontaktgruppe für die Verteidigung der Ukraine in Ramstein teilgenommen. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) kündigte an, dass Deutschland der Ukraine weitere 12 Panzerhaubitzen liefern wird, wobei die ersten sechs Geschütze noch in diesem Jahr übergeben werden sollen. Darüber hinaus teilte Pistorius mit, dass man weiterhin ukrainische Soldaten auf deutschem Boden ausbilde: “Für dieses Jahr allein liegt das Ziel bei 10.000”, sagte der Minister.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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