Der VfL Osnabrück steht im Viertelfinale des Landespokals. Nach zwei Pokalpleiten in den Jahren 2018 und 2019 gelang es den Lila-Weißen im dritten Anlauf endlich den SV Drochtersen/Assel aus dem Landkreis Stahde zu bezwingen.
VfL-Trainer Daniel Scherning nahm im Vergleich zum Ligaauftakt am vergangenen Freitag lediglich eine Veränderung in der Startelf vor: Torhüter Daniel Adamczyik kam zu seinem Startelfdebüt.
VfL mit Blitzstart
Vor 943 Zuschauern im Kehdinger Stadion gelang den Osnabrückern ein Blitzstart: Per Volley mit dem linken Fuß nach Hereingabe von Robert Tesche traf “Chance“ Simakala bereits in der zweiten Spielminute. In der Folge blieb der VfL tonangebend, vergab unter anderem durch Leandro Putaro (15.) und Marc Heider (27.) gute Gelegenheiten auf den zweiten Treffer. In der elften Minute blieb den Gäste außerdem ein möglicher Elfmeter nach Foul an Florian Kleinshansl verwehrt.
Regionalligist D/A tauchte lediglich einmal gefährlich vor dem Tor von Adamczyk auf, gegen Jorik Wulff (Bruder von VfL-Profi Jannes Wulff) konnte die VfL-Defensive jedoch mit vereinten Kräften klären. Quasi mit dem Pausenpfiff konnte der VfL dann endlich nachlegen: Tesche köpfte nach Ecke von Kleinhansl zum verdienten 2:0 aus Gästesicht ein.
Souveräner Sieg
In Halbzeit zwei behielt der VfL das Spiel weitestgehend im Griff, verpasste es zwar nachzulegen, verteidigte allerdings auch souverän gegen offensiv weitestgehend harmlose Gastgeber. Am Ende gelang ein nie gefährdeter Auswärtssieg. Im Viertelfinale des Landespokals gastieren die Lila-Weißen beim Regionalligisten VfV Hildesheim 06.