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19-Jähriger aus Osnabrück von drei Männern mit Messer angegriffen und ausgeraubt

Am späten Sonntag, den 21. Februar 2021, kam es im Osnabrücker Stadtteil Dodesheide zu einem bewaffneten Raubüberfall. Drei Männer hatten einen 19-Jährigen durch Tritte und Schläge verletzt und mit einem Messer attackiert. Die Polizei Osnabrück konnte die drei Tatverdächtigen festnehmen. 

Nach einem Raub im Osnabrücker Stadtteil Dodesheide, bei dem ein 19-Jähriger schwer verletzt wurde, nahm die Osnabrücker Polizei am Sonntagabend drei junge Männer vorläufig fest. Am Montag wurden die 18, 19 und 22 Jahre alten Tatverdächtigen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück einem Haftrichter vorgeführt. Der Richter erließ drei Untersuchungshaftbefehle. Während die beiden 19 und 22 Jahre alten Männer in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurden, wurde der Haftbefehl gegen den 18-Jährigen gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Auch Betäubungsmittel gefunden

Anwohner in der Schlesischen Straße alarmierten die Polizei gegen 23:50 Uhr, nachdem sie Hilferufe eines Mannes gehört hatten, der vor einem Wohnhaus auf der Straße lag. Als die Beamten dort eintrafen, stellten sie vor dem Haus den schwerverletzten 19-Jährigen fest. Der junge Mann gab an, von drei Bekannten angegriffen und beraubt worden zu sein. Die Angreifer hätten ihn durch Schläge und Tritte verletzt und mit einem Messer attackiert. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand nicht. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen suchten die Beamten die Wohnanschrift des 22-Jährigen auf und trafen dort zudem auf die beiden 18 und 19 Jahre alten Männer. Die drei Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und zur Wache gebracht. Weiterhin durchsuchten die Polizisten die Wohnung des 22-Jährigen und beschlagnahmten Betäubungs- und Beweismittel. Die Ermittlungen der Osnabrücker Polizei zu den Hintergründen dauern an. Zeugen, die das Geschehen in der Schlesischen Straße beobachtet haben und Hinweise geben können, melden sich bitte unter der Telefonnummer 0541/327-2215 oder 327-3603.


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Polizei Pressestelle
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