Die Shortlist für den deutschen Beitrag zur Oscarverleihung 2024 steht fest, mit zwölf Filmen im Rennen. Die endgültige Auswahl durch eine unabhängige Fachjury findet Ende August statt.
Zwölf Filme auf der Shortlist
German Films, die Auslandsvertretung des deutschen Films, hat die Shortlist für die Filme veröffentlicht, die von Deutschland als Beitrag für die Oscarverleihung 2024 eingereicht werden können. Insgesamt sind zwölf Filme im Rennen, darunter „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ von Wim Wenders, „Das Lehrerzimmer“ von Ilker Çatak und „Die Theorie von Allem“ von Timm Kröger. Des Weiteren sind auch „Ein ganzes Leben“ von Hans Steinbichler, „Eine Frau“ von Jeanine Meerapfel und „Elaha“ von Milena Aboyan nominiert. Mit „Orphea in Love“ von Axel Ranisch, „Roter Himmel“ von Christian Petzold, „Sisi & Ich“ von Frauke Finsterwalder, „The Ordinaries“ von Sophie Linnenbaum, „Was man von hier aus sehen kann“ von Aron Lehmann sowie „Wochenendrebellen“ von Marc Rothemund runden die Auswahl ab.
Entscheidungsprozess und Oscar-Nominierungen
Die Auswahl des deutschen Beitrags für die Oscar-Kategorie „Bester Internationaler Film“ wird durch eine unabhängige Fachjury am 22. und 23. August 2023 in München getroffen. Ob einer der zwölf deutschen Beiträge es auf die 15 Titel umfassende Oscar-Shortlist schafft, wird am 21. Dezember bekannt gegeben. Die Oscar-Nominierungen selbst werden am 23. Januar 2024 verkündet.
Oscar-Verleihung und mögliche Verschiebung
Die Oscar-Verleihung ist für den 10. März 2024 angesetzt. Allerdings könnte es aufgrund der derzeitigen Streiks in Hollywood zu einer Verschiebung kommen.