Am Tag der Deutschen Einheit öffnete das Speditionsunternehmen Koch International ihre Türen im Rahmen des bundesweiten „Türöffner-Tag“ der „Sendung mit der Maus“ für ganz besondere Besucher. Rund 45 Kinder konnten zusammen mit der Maus das Unternehmen erkunden.
Den ,,Türöffner-Tag“ nahm die Osnabrücker Speditionsfirma bereits zum zweiten Mal als Anlass, den Kindern Einblicke in die Welt der internationalen Logistik zu ermöglichen. Aus diesem Grund hieß es gleich zu Beginn: Warnwesten an! „Das Tragen von Warnwesten ist besonders wichtig, weil man durch sie besser gesehen werden kann. Sie sorgen für unsere Sicherheit“, erklärte Rena Markmeyer, Mitarbeiterin der Firma Koch International.
Tierische Aufträge
„Dieses Jahr haben sich noch mehr Kinder angemeldet als im Vorjahr“, berichtet Melanie Mönch, Assistentin der Geschäftsführung. Der erste von drei Rundgängen startete in der 12.000 m² großen Umschlaghalle, wo bereits die Maus, der Elefant und der Maulwurf als Plüschtiere warteten. Alle drei hatten ein wichtiges Anliegen, welches sie nur gemeinsam mit den Kindern lösen konnten. Während der Elefant seine Artgenossen im Osnabrücker Zoo besuchen wollte, musste die Maus zurück nach Köln zum WDR. Aber wie genau funktioniert das eigentlich? Auf diese und viele weitere Fragen konnten die Kinder exklusiv hinter den Kulissen Antworten finden.
Wie funktioniert Spedition?
„Jede Palette muss ihrem passenden Verladepunkt zugeordneten werden“, erklärte Markmeyer den Kindern. Die unterschiedlichen Paletten wurden mit dem passenden Barcode versehen und anschließend gescannt. Mit Hilfe des automatischen Transportsystems konnten die Paletten an ihren Platz gelangen. Hoch hinaus ging es hingegen für den Maulwurf. Dieser wollte den Tag einmal von ganz weit oben miterleben. Auch bei seinem Wunsch konnten die Jungen und Mädchen im Alter von fünf bis zehn Jahren helfen. Mit dem Gabelstapler gelang der Maulwurf ins oberste Regal der großen Lagerhalle. Das man einen speziellen Führerschein benötigt, um den Gabelstapler fahren zu dürfen, lernten die Kinder auch. Zum Schluss wurde ihnen erneut etwas zum Thema Sicherheit erklärt. Während sie in einem LKW Platz nehmen durften, lernten sie den „Toten Winkel“ und die damit verbundenen Gefahren kennen. Der eindrucksvolle Tag endete für alle mit einer LKW-Fahrt über das Gelände.