In Deutschland wurden zwei mutmaßliche russische Spione festgenommen und der russische Botschafter daraufhin vom Auswärtigen Amt einbestellt. Der Vorwurf gegen die zwei Deutsch-Russen lautet auf geheimdienstliche Agententätigkeit und Mitgliedschaft in der ausländischen terroristischen Vereinigung “Volksrepublik Donezk (VRD)”.
Festnahme und Vorwürfe
Am Mittwoch wurden in Bayreuth zwei Deutsch-Russen festgenommen, die der Bundesanwaltschaft zufolge im Auftrag russischer Geheimdienste militärische Einrichtungen ausspioniert haben sollen. Laut den Ermittlern sollen sie zudem Brand- und Sprengstoffanschläge auf militärisch genutzte Infrastruktur, Rüstungsbetriebe und Industriestandorte geplant haben. Ihre Aktionen hätten darauf abgezielt, die deutsche Unterstützung für die Ukraine zu unterminieren. Auch Einrichtungen des US-Militärs in Deutschland sollen laut Anklage ins Visier genommen worden sein.
Russischer Botschafter einbestellt
Als Reaktion auf die Festnahmen hat das Auswärtige Amt am Donnerstag den russischen Botschafter einberufen, wie mehrere Medien unabhängig berichten.
Die Festnahmen und die damit verbundenen Anschuldigungen erhöhen die Spannungen in den bereits angespannten Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Die weiteren Entwicklungen in diesem Fall werden von diplomatischen Kreisen und Sicherheitsexperten mit großem Interesse verfolgt.
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