Am Sonntagabend (6. Oktober) explodierte gegen 21:00 Uhr in einer Wohnung an der Martinistraße von Osnabrück der Akku eines Heimwerkzeugs.
Leichte Verletzungen wegen Rauchgasen
Der 51-jährige Besitzer des Akkus reagierte schnell und brachte den rauchenden Akku unvermittelt auf seinen Balkon. Anschließend verließ er gemeinsam mit einer weiteren Person seine Wohnung. Durch die Rauchgase erlitten beide leichte Verletzungen und mussten in einem Rettungswagen behandelt werden.
Durch die Osnabrücker Berufsfeuerwehr wurde der Akku gelöscht und die Wohnung gelüftet. Anschließend konnten die Betroffenen wieder in die Wohnung zurückkehren. Die Martinistraße war für die Dauer der Maßnahmen in Richtung stadteinwärts gesperrt.
Tipps der Polizei zur Prävention von Unfällen aufgrund von Akkus
Die Polizei geht von einem technischen Defekt aus und rät:
- Lagern Sie Akkus in einem kühlen, trockenen Raum, der vor der Sonne geschützt ist.
- Verwenden Sie nur Original-Zubehör und beachten Sie die Herstellerangaben zur Ladung und Lagerung der Akkus.
- Sollte das Gerät nicht mehr richtig laden oder erhitzen, könnte
das Ladegerät defekt sei. - Bewahren Sie Akkus sowie Akkuladegeräte, wenn möglich, in feuerfesten
Behältern auf, kontaktieren Sie hierzu den Hersteller.