Uwe Dobslaff übergibt den Werkstattschlüssel an seinen Sohn Alexander Dobslaff. / Foto: Lackierfachbetrieb Dobslaff
Bereits zum zweiten Mal wird der Schlüssel des Vehrter Meisterbetriebs weiter gereicht. Uwe Dobslaff übernahm 1996 selbst von seinem Vater den Betrieb und geht nun nach 27 Jahren in den Ruhestand. Damit übernimmt zum 1. Januar sein Sohn Alexander Dobslaff den Familienbetrieb.
„Ich freue mich, dass mein Sohn die Leidenschaft zum Lackieren mit mir teilt und mit viel Herzblut den Familienbetrieb übernehmen wird. Das ist heutzutage nicht selbstverständlich“, so Uwe Dobslaff.
Alexander Dobslaff ist selbst Fahrzeuglackierermeister und seit 2010 fester Bestandteil der Lackiererei. Er wird die Mitarbeiter selbstverständlich übernehmen und freut sich auf die Herausforderungen für sich und seine Belegschaft. „Mir ist der direkte Kontakt zu den Kunden und Werkstätten ebenso wichtig wie die gute Qualität unserer Arbeit – genau wie meinem Vater“, betont Alexander Dobslaff.
Lackierhandwerk auf Instagram verfolgen
Dabei setze er sowohl auf umweltfreundliche Materialien als auch qualitativ hochwertige Wasserlacke, die der Betrieb bereits seit 40 Jahren nutzt. Gleichzeitig will er schrittweise den Familienbetrieb modernisieren. So gibt es bereits eine neue Homepage und auch bei Instagram versorgt Dobslaff Osnabrückerinnen und Osnabrücker mit Einblicken in den Alltag des Lackiererhandwerks. Neben Reparatur- sowie Teil- und Ganzlackierungen bietet die Vehrter Werkstatt auch Smart Repair, digitale Farbtonmessung oder Sonderlackierungen etwa von Möbeln an. „Wir arbeiten mit einigen Werkstätten seit über 30 Jahren zusammen und wollen sowohl für die bekannten Privatkunden als auch für neue, insbesondere jüngere Kunden ein kompetenter Ansprechpartner vor Ort sein, wenn es um Fragen und Anliegen rund ums Lackieren geht“, fasst der neue Werkstatt-Chef zusammen.