(Archivbild) Geschäftsführer Dennis Spellbrink im Carpesol / Foto: Carpesol
Im Frühjahr 2019 geriet die Sauna des Carpesol in Brand, dann kam Corona mit vorgeschriebenen Schließungen und nun die Energiepreise, die durch die Decke gehen. Doch Geschäftsführer Dennis Spellbrink gibt nun Entwarnung: Die Therme startet zuversichtlich in das kommende Jahr.
„Nach wochenlangen Verhandlungen mit Versorgern, Lieferanten, Dienstleistern, Mitarbeitern und der Gemeinde ist es endlich gelungen, ein tragfähiges Konzept für die Zukunft erarbeiten zu können“, heißt es in einer Mitteilung des Carpesol. Zuletzt hatten der Therme im Landkreis Osnabrück die hohen Energiekosten zu schaffen gemacht. Jetzt könne mit dem neuen Konzept „für die nahe Zukunft ein positives Wirtschaften“ ermöglicht werden.
Carpesol auch in den kommenden Jahren wirtschaftlich tragbar
Neben Investitionen in Einsparmöglichkeiten und dem Abschluss einiger wichtiger Lieferantenverträge konnten auch Zwischenfinanzierungsmöglichkeiten zur Abfederung der zu erwartenden starken Liquiditätsabflüsse zu Beginn des Jahres 2023 abgeschlossen werden. „Ich danke allen Beteiligten für die konstruktiven Gespräche, die eingebrachten kreativen Ideen und das große Engagement, um dieses Konzept auf den Weg zu bringen, dass dem Carpesol sowohl ein stabiles Fundament als auch das wirtschaftliche Überleben in den nächsten Jahren ermöglicht“, so Geschäftsführer Dennis Spellbrink. „Mit diesem Maßnahmenpaket können wir beruhigt in das Jahr 2023 starten.“