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Zentralratsvorsitzender solidarisiert sich mit Juden zum 85. Jahrestag der NS-Pogromnacht und warnt vor wachsendem Antisemitismus

Zum 85. Jahrestag der NS-Pogromnacht hat sich der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, mit den Juden im Land solidarisiert und betont, dass Antisemitismus in vielen Facetten auftritt, auch in Bezug auf den israelisch-palästinensischen Konflikt. Er warnt zudem vor politischen Entwicklungen in Thüringen, wo laut Umfragen die AfD derzeit stärkste Kraft ist und deren Landesvorsitzender Björn Höcke als Faschist bezeichnet werden darf.

Aiman Mazyeks Solidarität mit den Juden und Warnung vor Antisemitismus

Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland, hat sich zum 85. Jahrestag der NS-Pogromnacht mit den Juden solidarisiert: “Heute zum 9. November gedenken auch wir deutsche Muslime der getöteten Juden: Der barbarische Völkermord und Holocaust erwuchs aus Antisemitismus und Judenhass heraus”, wie er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben) mitteilte.

Mazyeks Sicht auf den heutigen Antisemitismus

Mazyek warnte, dass Antisemitismus heute viele Facetten aufweise und sich unter anderem “aus dem politischen Konflikt des israelisch-palästinensischen Konflikts” speise. Diesen könnten und dürften Muslime nicht ignorieren und sollten ihn “durch noch mehr Angebote und religiöse Aufklärung dekonstruieren.”

Mazyeks Bedenken zu politischen Entwicklungen in Thüringen

Zusätzlich lenkte Mazyek den Blick auf die politische Landschaft in Thüringen, wo laut Umfragen aktuell die AfD die stärkste Partei ist und deren Landesvorsitzender Björn Höcke laut Gerichtsurteil als Faschist bezeichnet werden darf. Hierzu äußerte Mazyek seine Sorge: “Ebenso müssen wir wachsam darüber sein, dass 90 Jahre nach Machtergreifung der Nazis sich beispielsweise in Thüringen 41 Prozent einen Faschisten in die Regierung wünschen.”

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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