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Zentralratspräsident kritisiert Antisemitismus bei ESC-Veranstaltung

Im Zuge der Eurovision Song Contest (ESC) in Malmö äußert sich Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, kritisch zu den Ereignissen rund um den Songwettbewerb. Insbesondere merkt er an, dass der Standort Malmö und die Beteiligung der Klimaaktivistin Greta Thunberg bedenklich seien.

Kritik am ESC-Standort

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, äußert sich besorgt über die Ereignisse beim diesjährigen ESC. „An dem ESC wurde leider deutlich, wie weit wir in Europa schon gekommen sind“, sagte Schuster dem „Tagesspiegel“. Besonders kritisch sieht er den Standort des Wettbewerbs: „Es sei bereits ein Fehler gewesen, die Veranstaltung überhaupt in Malmö auszutragen. Denn wenn es eine Stadt in Europa gibt, wo der Antisemitismus besonders ausgeprägt ist, dann ist es Malmö“, betonte Schuster.

Greta Thunberg und der Israel-Hass

Wie Schuster dem Tagesspiegel mitteilte, findet er es auch problematisch, dass Greta Thunberg, die junge Klimaaktivistin, sich an den Protesten beteiligt hat. „Ich finde es höchst bedenklich, was Greta Thunberg da macht. Sie diskreditiert ihr ursprüngliches Anliegen massiv und wird zum Aushängeschild einer Bewegung, die von Israel-Hass getrieben und in vielen Teilen auch antisemitisch ist.“

Schusters Meinung zur Liveübertragung und dem Punktesystem

Darüber hinaus übte Schuster Kritik am ARD-Moderator der Liveübertragung. Er lobte jedoch die Entscheidung, Israel volle Punktzahl aus Deutschland zu geben. „Das ist auf schon ein großartiges Signal, doch es geht ja weniger um Solidaritätsbekundungen. In erster Linie kam ihr Lied gut an, und das sollte bei solchen Veranstaltungen auch im Vordergrund stehen“, erklärte Schuster.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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