Nahezu zeitgleich kam es fünfmal am Montagabend (9. Dezember 2024) zu Zwischenfällen im Verkehr auf der Autobahn 30 zwischen dem Kreuz Osnabrück-Süd und der Anschlussstelle Nahne. Die Beamten der Autobahnpolizei eilten von Einsatz zu Einsatz.
Zunächst stellte gegen 18 Uhr ein liegengebliebener Sattelzug bei Nahne eine Gefahrenstelle dar, welche die Polizei absichern musste. Der LKW war auf Höhe der Anschlusstelle in Fahrtrichtung Rheine mit Elektronikproblemen zum Stehen gekommen und musste durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden. Auch einige Meter zuvor musste ein LKW einen Notstopp einlegen. Dieser konnte jedoch eine Pannenbucht ansteuern.
Parallel musste im Kreuz Osnabrück-Süd in der Überleitung der A30 in Richtung Hannover zur A33 nach Diepholz ein PKW geborgen werden. Auch hier sicherte eine Streifenwagenbesatzung die gefährliche Situation ab.
Kurz darauf blieb ein PKW an der Anschlusstelle Nahne mit einer Reifenpanne in der Überleitung von der A30, Fahrtrichtung Hannover, zur B68 nach Georgsmarienütte-Harderberg hinter einer Kurve liegen. Mit einem Radwechsel konnte der PKW-Fahrer diese Gefahr schnell auflösen.
Schließlich kam es auch noch zu einem Zusammenstoß zwichen einem LKW und einem PKW. Beide waren auf der A30 in Fahrtrichtung Hannover unterwegs gewesen. Zwischen Nahne und dem Autobahnkreuz touchierten sich die Fahrzeuge zwischen Haupt- und Nebenfahrspur seitlich. Der genaue Unfallhergang blieb vor Ort unklar. Ein Ehrenamtlicher des DRK war mit einem Einsatzfahrzeug zufällig zur Stelle und sicherte die Unfallstelle im fließenden Verkehr bis zum Eintreffen der Polizei ab. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, es entstand jedoch nicht unerheblicher Sachschaden.