Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil
Die IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim sieht in den Ergebnissen der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) mit dem Bundeskanzler am Dienstag (21. Dezember) ein Zeichen für einen verantwortungsvollen Pandemieschutz. Dieser gewährleiste einerseits den notwendigen Gesundheitsschutz, vermeide aber andererseits auch zu weitreichende Eingriffe in das Wirtschaftsleben.
„Dass die Politik den immer stärker hörbaren Rufen nach einem Lockdown parteiübergreifend nicht gefolgt ist, zeigt, dass fast zwei Jahre nach Beginn der Pandemie nicht mehr mit der Brechstange gearbeitet wird“, macht IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf klar. Die MPK zeige mit ihrem Plan, bis Ende Januar 2022 weitere 30 Millionen Impfungen zu erreichen, den einzig gangbaren Weg auf, um die Pandemie zu besiegen und den Schaden für die Wirtschaft gleichzeitig gering zu halten. Die IHK begrüßt zudem, dass Härtefallhilfen für besonders betroffene Branchen fortgesetzt werden sollen. Richtig sei zudem, dass Rückzahlungsfristen für zu viel geleistete Corona-Soforthilfen einzelner Unternehmen in Anbetracht der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage nun verlängert wurden.