Nach dem verheerenden Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg ist die Anzahl der Todesopfer auf sechs gestiegen. Eine 52-jährige Frau, die außerhalb der Stadt behandelt wurde, erlag ihren Verletzungen, wie ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft in Naumburg der dts Nachrichtenagentur am Montag mitteilte. Fast 300 Personen wurden bei dem Ereignis verletzt.
Tragödie auf dem Weihnachtsmarkt
Ein Mann raste am 20. Dezember mit einem Fahrzeug über den Weihnachtsmarkt in Magdeburg und erfasste zahlreiche Personen. Die unmittelbar Getöteten waren ein neunjähriger Junge und vier Frauen im Alter von 45, 52, 67 und 75 Jahren. Obwohl zunächst gemeldet wurde, dass keine der Verletzten in Magdeburg mehr in Lebensgefahr schweben, wurde die nun verstorbene Frau nicht in diese Statistik aufgenommen, da sie in einem Krankenhaus außerhalb der städtischen Kliniken behandelt wurde.
Ermittlungen und Hintergründe
Die Ermittlungen zum Anschlag werden von der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg geführt. Der mutmaßliche Täter ist ein 50-jähriger Mann aus Saudi-Arabien, der bereits zuvor im Fokus der Sicherheitsbehörden stand. Er befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Details zu seinen Motiven oder möglichen Hintergründen des Anschlags sind bislang nicht bekannt.
Reaktionen und Folgen
Die Tragödie hat weitreichende Bestürzung hervorgerufen. Die Stadt Magdeburg und ihre Bevölkerung sind in Trauer vereint, während Sicherheitsbehörden und Ermittler weiterhin daran arbeiten, den Vorfall vollständig aufzuklären.
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