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Wütende Brummifahrer: Schon wieder LKW-Protest mit Ziel Osnabrück

Am kommenden Samstag (24.02.) plant eine Gruppe von Spediteuren, Landwirten, Handwerkern und Gastronomen einen erneuten LKW-Korso als Protest gegen die Politik.

Die Versammlung startet wie schon bei der letzten Protestfahrt im Januar in Ladbergen und führt bis nach Osnabrück. Laut Behördeninformationen ist die Demonstration für 13:00 Uhr in Ladbergen angemeldet – mit einem zweiten Treffpunkt in Ibbenbüren. Die Polizei gestattet dabei allerdings keine Fahrten über die Autobahn, weshalb sich der Korso über Land- und Bundesstraßen bewegen wird.

Etwa 300 Fahrzeuge erwartet

Erwartet werden dieses Mal nur etwa 300 Fahrzeugen, nachdem die letzte Demo mit 240 weit entfernt war von den 2.000 Teilnehmenden, die Veranstalter Marcel Tatu aus Lengerich vollmundig ankündigte. Der Protestzug soll voraussichtlich von Ladbergen über Lengerich, Ibbenbüren, Mettingen, Westerkappeln und Wallenhorst nach Osnabrück führen, wo ein Ende bis 24:00 Uhr angepeilt wird.

Osnabrücker Spediteure verweigern Teilnahme

Der Konvoi steht unter dem Motto „In Notlagen zusammenhalten. Wir mit euch, ihr mit uns“ und richtet sich gegen LKW-Maut, CO2-Steuer, hohe Bürokratiebelastung und neuerdings auch gegen Rentenentscheidungen. Bei der vorherigen Demo hatten viele Osnabrücker Spediteure die Teilnahme verweigert, da sie die Protestform für unangemessen hielten.


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Dominik Lapp
Dominik Lapp
Dominik Lapp ist seit 2023 Redaktionsleiter der HASEPOST. Der ausgebildete Journalist und Verlagskaufmann mit Zusatzqualifikation als Medienberater, Social-Media- und Eventmanager war zuvor unter anderem als freier Reporter für die Osnabrücker Nachrichten, die Neue Osnabrücker Zeitung und das Meller Kreisblatt sowie als Redakteur beim Stadtmagazin The New Insider und als freier Autor für verschiedene Kultur-Fachmagazine tätig. Seine größte Leidenschaft gilt dem Theater, insbesondere dem Musical und der Oper, worüber er auch regelmäßig auf kulturfeder.de berichtet.

  

   

 

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