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Wüst vor Merz: CDU-Mitglieder zweifeln an Kanzlerchancen

Einer aktuellen Forsa-Umfrage zufolge betrachten fast die Hälfte der CDU-Mitglieder Hendrik Wüst als den Kanzlerkandidaten mit den besten Chancen für die nächste Bundestagswahl, obwohl Friedrich Merz als Parteichef die größte Unterstützergruppe hinter sich hat. Bezüglich der Koalitionspartner zeigen sich die Mitglieder gespalten, wobei eine Zusammenarbeit mit der SPD bevorzugt wird.

Hendrik Wüst versus Friedrich Merz

Laut der Umfrage, die Forsa im Auftrag des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” vom 29. Juli bis 2. August unter 1.002 CDU-Mitgliedern durchführte, sehen 43% der Befragten in Hendrik Wüst den Kanzlerkandidaten mit den besten Aussichten für die nächste Bundestagswahl. Nur 33% betrachten den Parteichef Friedrich Merz in dieser Rolle als am besten geeignet. CSU-Chef Markus Söder lag mit 20% auf Platz drei der Umfrage.

Unterstützung für Merz trotz Skepsis

Trotz der Präferenz für Wüst glauben 46% der CDU-Mitglieder, dass Merz als Kanzlerkandidat antreten sollte, im Vergleich zu 36%, die Wüst unterstützen. Interessanterweise sind 77% der Mitglieder mit Merz’ Arbeit als Parteichef zufrieden, obwohl sie ihn nicht unbedingt als den aussichtsreichsten Kanzlerkandidaten sehen.

Koalitionspartner und Umgang mit der AfD

In Bezug auf Koalitionspartner befürworten 68% der Mitglieder ein Bündnis mit der SPD, während nur 27% eine Koalition mit den Grünen befürworten. 45% der Befragten stellen die Meinung, dass die CDU zumindest in den ostdeutschen Ländern und Kommunen von Fall zu Fall mit der AfD zusammenarbeiten sollte, während 55% jegliche Zusammenarbeit mit der AfD auf allen politischen Ebenen ablehnen.

Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht

In Bezug auf das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) äußerten 52% der Befragten die Meinung, dass die CDU in einigen ostdeutschen Ländern eine Koalition mit dem BSW eingehen sollte, während 43% dies ablehnten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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