Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat die Debatte um die Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz innerhalb der CDU kritisiert. Wüst betont, dass solche Personaldebatten zur Unzeit der Chaos-Ampel nur in die Hände spielen.
Wüst gegen Personaldebatte zur Unzeit
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sprach seinen Unmut aus über die jüngsten Forderungen einiger Parteimitglieder, dass der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz als Kanzlerkandidat aufgestellt werden solle. „Ich wünsche mir, dass wir als Union es der Chaos-Ampel nicht zu leicht machen, indem wir selbst Personaldebatten zur Unzeit führen“, sagte Wüst der „Bild am Sonntag“.
Einhaltung der bestehenden Vereinbarungen
Wüst betonte auch die Wichtigkeit, bestehende Vereinbarungen innerhalb der Union zu respektieren. „Deshalb leiste ich da selbst keinen Beitrag, CDU und CSU werden die Frage wie verabredet gemeinsam im Jahr vor der Bundestagswahl im Miteinander klären“, erklärte er.
Zuvor hatte der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sich klar für Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten der Union ausgesprochen.
Wüsts Weihnachtsgeschenkvorschläge für die politische Landschaft
Wüst zeigte auch Humor, als er auf die Frage, welche Geschenke ihm für seine politischen Kollegen einfallen, antwortete: „Für Markus Söder ein schöner Weihnachtspullover, für Friedrich Merz ein Anti-Stressball, um bei den Gesprächen mit der notorisch chaotischen Bundesregierung die Nerven zu bewahren; Kanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner würde ich als Team-Building-Maßnahme einen gemeinsamen Aufenthalt in einem Escape-Room schenken, damit sie dort in Ruhe all ihre persönlichen Probleme lösen können.“
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