Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst appellierte an die Bundesregierung, ihre Unterstützung für die Ukraine beizubehalten. Der CDU-Politiker betonte die Notwendigkeit, sowohl finanzielle Hilfen als auch Waffenlieferungen fortzusetzen, und mahnte, dass dies eine Aufgabe mit höchster Priorität sei.
Wüst fordert Solidarität mit der Ukraine
In einem Gespräch mit dem “Kölner Stadt-Anzeiger” erklärte Hendrik Wüst (CDU), dass Deutschland zu seiner Unterstützung für die Ukraine stehen muss. “Die Ukraine muss sich auf uns verlassen können”, sagte er vor Beginn der Ukraine-Konferenz der Landesregierung in Köln am Montag.
Unterstützung trotz Neuwahlen
Laut Wüst solle die bevorstehende Neuwahl in Deutschland keinen Einfluss auf die deutsche Ukraine-Politik haben. Er betonte, dass es “eine breite Mehrheit im Deutschen Bundestag für weitere Hilfen” geben müsse. Dazu zähle nicht nur die finanzielle Unterstützung, sondern auch die Lieferung von Waffensystemen an die Ukraine.
Die Bundesregierung muss handeln
Der Ministerpräsident äußerte sich kritisch gegenüber der Bundesregierung und ihrer Rolle: Sie müsse “jetzt ihren Job machen” und das Thema mit allem gebotenen Ernst angehen. Wüst argumentierte weiter, dass die Ukrainer an den Fronten zu Russland nicht nur ihre Heimat und ihr Leben, sondern auch “unsere Werte” verteidigten. Daher sei eine entschlossene und zuverlässige Unterstützung Deutschlands von großer Bedeutung.
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