Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst (CDU), fordert, dass die Debatte um die Kanzlerkandidatur der CDU getrennt von den bevorstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland geführt werden soll. Wüst betont die Bedeutung der Entscheidungsfokussierung auf die Landespolitik und äußert sich auch zu seinen eigenen politischen Ambitionen.
Sachliche Trennung gefordert
Hendrik Wüst (CDU), Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident, plädiert für eine klare Trennung zwischen der Debatte über die Kanzlerkandidatur seiner Partei und den anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland. In einem Interview mit dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” erklärte Wüst, dass die Union beschlossen habe, die Frage der Kanzlerkandidatur gemeinschaftlich im Herbst zu entscheiden. “Das ist klug, weil die Länder, in denen im September gewählt wird, ein Recht darauf haben, dass über Landespolitik diskutiert wird.”
Unterstützung für Merz
Auf die Frage nach einer möglichen Unterstützung von Friedrich Merz hob der NRW-Regierungschef hervor, dass es bei den anstehenden Wahlen nicht um eine Kanzlerkandidatur der Union gehe. Trotzdem lobte er Merz für seine Arbeit als Partei- und Fraktionsvorsitzender. “Er ist ein erfolgreicher Partei- und Fraktionsvorsitzender. Er hat die Unionsfraktion nach der verlorenen Bundestagswahl sehr gut aufgestellt. Wir arbeiten gut und vertrauensvoll zusammen.”
Keine persönlichen Ambitionen
Wüst machte jedoch klar, dass er selbst keine Ambitionen auf die Kanzlerkandidatur hat. “Ich habe in Nordrhein-Westfalen viel zu tun und mache das wirklich gerne.” Der Ministerpräsident scheint zufrieden mit seiner aktuellen Rolle und konzentriert sich auf die Aufgaben in seinem Bundesland.
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