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Wohnbereiche renovieren: Worauf sollte man bei der Wandgestaltung achten?

Eine Renovierung stellt eine wunderbare Möglichkeit dar, den eigenen Wohnbereich immer wieder neu zu erfinden. Unter anderem verbirgt sich hinter der Art der Wandgestaltung ein unglaubliches Potenzial, das es zu nutzen gilt. Unabhängig davon, ob es darum geht, auf klassische Farben oder auf auffällige Designs zurückzugreifen: Die Optionen, die im Zusammenhang mit Handwerksarbeiten in diesem Bereich zur Verfügung stehen, sind häufig vielseitiger als gedacht.

Aber worauf sollten Hobbyhandwerker eigentlich achten, wenn sie sich überlegen, verschiedene Räume ins perfekte Licht zu rücken? Die folgenden Abschnitte gehen ein wenig genauer auf dieses Thema ein und liefern spannende Ideen, die sich teilweise auch mit wenig Handwerkserfahrung umsetzen lassen.

Wie so oft ist es jedoch auch gerade hier wichtig, sich seiner eigenen Grenzen bewusst zu sein. Das bedeutet: Wer sich unsicher ist, ob er sich bestimmte Arbeiten zutraut, ist gut beraten, sich mit Experten kurzzuschließen und gegebenenfalls einen Fachbetrieb zu beauftragen.

Besonders wichtig: Hochwertiges Equipment

Wie überzeugend das Endergebnis letztendlich wird, ist nicht nur vom vorhandenen Knowhow, sondern auch vom Equipment abhängig. Ein Experte für Verputzmaschinen kann beispielsweise dabei helfen, mit den entsprechenden Gerätschaften die Basis für hochwertige Putzarbeiten zu schaffen.

Gleichzeitig sorgen hochwertige Farbrollen (und selbstverständlich auch die dazugehörige Farbe) dafür, dass einer individuellen Wandgestaltung nichts im Wege steht.

Im Zusammenhang mit den entsprechenden Investitionen wird es durchaus nötig, Geld in die Hand zu nehmen. Dennoch lohnt es sich, bei der Zusammenstellung des Equipments nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auch auf das Preis-Leistungs-Verhältnis zu achten. Aufgrund des hohen Qualitätsstandards, mit dem viele Hersteller aufwarten, ist es selbstverständlich auch möglich, die verschiedenen Gerätschaften über einen vergleichsweise langen Zeitraum zu nutzen.

Besonders wichtig: Die richtige Basis

Wände werden mit vielen unterschiedlichen Einflüssen konfrontiert. Egal, ob …:

  • Nägel dafür gesorgt haben, dass ein Bild optimal in Szene gesetzt werden konnte
  • bereits mehrere Male über dieselbe Fläche gestrichen wurde
  • Tapeten dabei geholfen haben, eine besonders gemütliche Atmosphäre zu kreieren

oder ob die Bewohner eines Wohnbereichs regelmäßig geraucht und dementsprechend Nikotinspuren an der Wand hinterlassen haben: Wer Zimmer renovieren und dafür sorgen möchte, dass alles in neuem Glanz erstrahlt, sollte im ersten Schritt für die passende Basis sorgen.

Das bedeutet unter anderem, dass alte Tapeten entfernt, Areale geebnet und Löcher beseitigt werden müssen. Wer hier Kompromisse eingeht, um letztendlich Zeit zu sparen, läuft Gefahr, dass das jeweilige Endergebnis zu wünschen übriglässt. Und genau das gilt es selbstverständlich, zu vermeiden.

Im Zusammenhang mit den meisten Handwerksarbeiten gilt, dass die Grundfläche, auf der beispielsweise neue Tapeten geklebt oder Putz oder Farbe aufgetragen werden sollen, trocken, frei von Verschmutzungen und glatt sein sollte. Hier lohnt es sich definitiv, etwas mehr Zeit zu investieren.

Welche Farben passen zu welchem Raum?

Zugegeben: Die Wahl der passenden Wandfarbe ist selbstverständlich auch immer vom persönlichen Geschmack abhängig. Wer sich auf der Suche nach individuellen Inspirationen befindet, kann sich selbstverständlich auch über die jeweils aktuellen Trends informieren.

Gleichzeitig bietet es sich jedoch auch an, die Farbe der Wand von der jeweiligen Raumgröße abhängig zu machen. Als Grundregel gilt hierbei: Im Zusammenhang mit kleineren Zimmern bietet es sich an, eher auf die etwas helleren Farben zurückzugreifen. Diese können dabei helfen, eine Fläche optisch größer erscheinen zu lassen. Wenn es jedoch darum geht, einen vergleichsweise großen Raum mit neuer Wandfarbe zu versehen, ist es tendenziell auch möglich, zu etwas dunkleren Farbtönen zu greifen, ohne dass das Endergebnis erdrückend wirken würde.

Zusatztipp: Diejenigen, die Lust darauf haben, einem Raum noch etwas mehr Tiefe zu verleihen, sollten eine der vier Wände in einer anderen Farbe streichen. Auf diese Weise entsteht oft ein besonderer Eyecatcher, der mit Hinblick auf seine moderne Wirkung nicht unterschätzt werden darf.

Besondere Designs: Hier kommen DIY-Fans auf ihre Kosten

Wer hat behauptet, dass es lediglich erlaubt wäre, Wände in nur einer Farbe zu streichen? Diejenigen, die keine Lust auf ein weitestgehend unifarbenes Endergebnis haben, haben natürlich auch die Möglichkeit, sich künstlerisch und mithilfe verschiedener DIY-Techniken auszutoben.

Die Optionen, die in diesem Zusammenhang zur Verfügung stehen, sind häufig umfangreicher als gedacht. Von der beliebten Wischtechnik bis hin zum Einsatz von Schwämmen ist hier so gut wie alles denkbar.

Und natürlich stellt es auch kein Problem dar, nicht nur mit verschiedenen Techniken, sondern auch mit unterschiedlichen Farben zu spielen und auf diese Weise tolle Effekte hervorzurufen.

DIY-Fans, die noch einen Schritt weitergehen möchten, können gut beraten sein, sich mit der psychologischen Wirkung von Farben auseinanderzusetzen. Vor allem dann, wenn es darum geht, für eine ruhige, entspannte Atmosphäre im Schlafbereich zu sorgen, empfehlen sich dementsprechend andere Designs als für den klassischen Wohnbereich.

Tapeten oder Wandfarbe? Was ist besser?

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die sich viele Menschen stellen, die gerade dabei sind, ihre Räumlichkeiten zu renovieren. Ein „Besser“ oder „Schlechter“ gibt es hier jedoch nicht. Stattdessen gilt: Wer Lust darauf hat, auf die Vorteile einer detaillierten Wandgestaltung, zum Beispiel mit verschiedenen Motiven und Mustern, zu setzen, kann gut beraten sein, auf die Tapetenvariante zurückzugreifen.

Auch, wenn es ein wenig Übung braucht, um alles sauber anzubringen, lohnt es sich definitiv, seine Räumlichkeiten mit diesem Klassiker aufzuwerten. Das Streichen von Wänden gestaltet sich insofern häufig etwas unkomplizierter, als dass es hier nicht nötig ist, verschiedene Bahnen millimetergenau aneinander anzupassen, um dafür zu sorgen, dass ein eventuell vorhandenes Muster auch wirklich sauber fortgeführt wird.

Hierbei zeigt sich jedoch einmal mehr, dass es sich lohnt, auf hochwertiges Equipment zu setzen. Der Mix aus einer überzeugenden Farbe und qualitativ überzeugenden Pinseln und Rollen sorgt oft dafür, dass es reicht, die entsprechenden Bereiche nur ein einziges Mal zu überstreichen.

Bilder und Poster als Highlights

Wenn die komplette Fläche verputzt, gestrichen oder tapeziert wurde, ist es an der Zeit, sich um die Feinarbeiten zu kümmern. Zu guter Letzt können Bilder und Poster schnell zu individuellen Eyecatchern werden.

Egal, ob Porträts, Landschaften oder Selbstgemaltes: Die Möglichkeiten, die in diesem Zusammenhang genutzt werden können, zeigen einmal mehr, wie sehr es sich lohnt, seinen individuellen Geschmack zu verwirklichen. Wer für ein möglichst harmonisches Gesamtbild sorgen möchte, sollte die verschiedenen Motive zumindest in ihren Grundzügen aufeinander abstimmen.

Diejenigen, die sich nicht entscheiden können (oder möchten) und Lust darauf haben, viele verschiedene, kleine Bilder aufzuhängen, haben selbstverständlich auch die Möglichkeit, sich für die sogenannte „Petersburger Hängung“ zu entscheiden. Diese mag zu Beginn ein wenig konfus wirken, basiert jedoch auf einem klaren Muster, welches alle Details auf ansprechende Weise zur Geltung bringt – egal, ob im Rest des Zimmers der mediterrane, der ländliche oder der Industrial Stil vorherrscht.


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Redaktion Hasepost
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