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Wo am Samstag in Osnabrück die „Gegendemonstranten“ protestieren dürfen

Parallel zur Großveranstaltung im Osnabrücker Schlossgarten, bei der auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) reden wird, ist eine Gegendemonstration geplant.

Organisiert wird die Veranstaltung aus dem Umfeld der auch als „Querdenker“ bezeichneten Bewegung „Grundrechte Osnabrück“, die sich im Zusammenhang mit der Kritik an den Corona-Maßnahmen bildete. Im Vorfeld der Gegendemonstration hatte es auf dem Telegramm-Kabnal der Bewegung Vergleiche zwischen der aktuellen Demonstration und Demonstrationen der SED gegen Ende der DDR gegeben.

Stummer Schilderprotest am Willy-Brandt-Platz geplant

Geplant ist ein „stummer Schilderprotest“ an, der sich nach eigenen Aussagen gegen den „gratismutigen Aufstand der Möchtegern-Anständigen“ richtet.

Angemeldet wurde die Veranstaltung bei der Stadt Osnabrück unter dem Motto „Gegen die Spaltung unserer Gesellschaft“. Angemeldet sind nach Auskunft eines Sprechers der Stadtverwaltung etwa 100 Personen, Treffpunkt ist der Willy-Brandt-Platz (vor dem Arbeitsamt).

Zum Abschluss der Gegendemonstration ein Demonstrationszug

Ab 13 Uhr ist ein Demonstrationszug über Schlosswall, Neuen Graben und Große Straße zum Nikolaiort geplant. Dort endet die Versammlung gegen 14.30 Uhr.

Diese Versammlungen werden in  Osnabrück am Wochenende erwartet

Kundgebung „Osnabrück bekennt Farbe – für Demokratie, gegen Faschismus“
Sa, 27. Januar 2024, 10:30 Uhr, Schlossgarten
–> Gegendemo siehe oben

Kundgebung „Den Rechten die Räume nehmen“
Sa, 27. Januar 2024, 16:00 Uhr, Platz der Deutschen Einheit (vor dem Theater)

Gedenkfeier für Opfer des Nationalsozialismus in Osnabrück
So, 28. Januar 2024, 11:30 Uhr, Arkaden der Stadtbibliothek


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