Die scheidende Vorsitzende der Linken, Janine Wissler, setzt sich für die massenhafte Umwandlung privater Mietwohnungen in gemeinnützige Wohnungen ein. Sie fordert eine Erhöhung des Anteils des gemeinnützig bewirtschafteten Wohnungsbestandes auf 30 Prozent und in Großstädten sogar auf 50 Prozent.
Wisslers Pläne zur Erhöhung des gemeinnützigen Wohnungsbestandes
Janine Wissler (Linke) stellte ihre Forderungen zu einer erheblichen Ausweitung gemeinnütziger Wohnungen gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe klar. „In einem ersten Schritt müssen wir den Anteil des gemeinnützig bewirtschafteten Wohnungsbestandes auf 30 Prozent erhöhen“, sagte die Politikerin. Sie erklärte weiterhin: „So entziehen wir mehr als sieben Millionen Mietwohnungen der Renditegier privater Vermieter.“
Bedarf an gemeinnützigen Wohnungen in Großstädten
Für Stadtgebiete mit hoher Bevölkerungsdichte sieht Wissler eine noch größere Notwendigkeit zur Ausweitung gemeinnütziger Wohnungen. Laut ihr müsse der gemeinnützige Sektor in Großstädten auf „mindestens 50 Prozent anwachsen“. Sie betonte dabei: „Nur so ist garantiert, dass die Wohnungen dauerhaft bezahlbar bleiben.“
Unterstützung bestehender Forderungen
Neben der Erhöhung des Anteils gemeinnütziger Wohnungen, unterstützt Wissler die von Mieterbund und IG BAU erhobene Forderung nach einem milliardenschweren Konjunkturpaket für den sozialen und bezahlbaren Wohnungsbau. Sie forderte, dass die Träger ihre Wohnungsbestände erweitern sollten.
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