Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat laut „Spiegel“ seine Teilnahme an einer Werbedokumentation der Deutschen Bahn vor der Generalsanierung der Riedbahn zurückgezogen. Dies steht im Konflikt zu seiner früheren Unterstützung der Sanierungspläne der Bahn.
Unstimmigkeiten über die Darstellung
Volker Wissing (FDP) soll seiner Darstellung in dem mit einer Million Euro budgetierten Film widersprochen haben, den sein Stab laut „Spiegel“ darum gebeten hat, zu löschen. In der Dokumentation, die bis vor kurzem auf YouTube und auf der Webseite der Deutschen Bahn verfügbar war, war Wissing gemeinsam mit dem Deutsche-Bahn-Chef Richard Lutz zu sehen.
Bundesverkehrsministerium dementiert
Das Bundesverkehrsministerium wies die Darstellung des „Spiegels“ zurück und betonte, dass die Aussagen „nicht den Tatsachen“ entsprächen. Es behauptet, dass es sich bei dem Film nur um eine Pilotfolge handelt, die derzeit „aktualisiert“ wird. In diesem Zusammenhang sollte der Minister der Bahn ein Interview geben. Die Abstimmung hierzu findet derzeit statt.
Verwirrung bei der Deutschen Bahn
Die unerwartete Kehrtwende von Wissing hat laut „Spiegel“ das Management der Deutschen Bahn irritiert. Noch im Sommer 2022 hatte sich der FDP-Minister hinter die Bahn und ihre umstrittenen Sanierungspläne gestellt. Nun wirft seine scheinbare Ablehnung der Dokumentation neue Fragen über seine Unterstützung für die Bahnprojekte auf.
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