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Wissing bleibt Minister, lehnt Verratsvorwürfe ab

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) verteidigt seine Entscheidung, trotz seines Austritts aus der FDP in der Regierung zu bleiben und weist Vorwürfe des Verrats zurück. Er sieht sein Handeln als Wahrnehmung seiner ministeriellen Verantwortung und hebt die schwere Entscheidung auf persönlicher Ebene hervor.

Verantwortungsbewusstsein überwiegt

Bundesverkehrsminister Volker Wissing äußerte im Interview mit den Sendern RTL und ntv: „Ich habe ja niemanden verraten, sondern bin meiner Verantwortung gerecht geworden.“ Dabei bezog er sich auf seine Entscheidung, trotz Austritt aus der FDP im Amt zu bleiben und betonte: „Mein Verantwortungsbewusstsein und ich hatte keinen Grund zurückzutreten, weil ich es nach wie vor für möglich gehalten habe, dass man sich einigt.“

Haushaltslücke und bahnenaufgaben

Damit verwies der Bundesverkehrsminister auf die bestehende Haushaltslücke von 15,5 Milliarden Euro, die auch nach der kommenden Bundestagswahl noch geschlossen werden muss. Darüber hinaus unterstrich Wissing die aktuellen Herausforderungen in seinem Ressort: „Wir haben viele Dinge im Laufen und deswegen ist da viel zu tun. Ich habe bei mir im Verkehrsressort die Bahnsanierung. Wir haben eine laufende Großbaustelle bei der Riedbahn, die eine der größten in Europa ist.“

Brückenbau und politische Tugenden

Wissing betonte die Notwendigkeit, aus der Geschichte zu lernen, Brücken zu bauen und Bündnisfähigkeit herzustellen. Er appellierte an die politischen Tugenden: „Toleranz, Respekt vor der anderen Meinung. Das setzt voraus, dass man immer so miteinander spricht, dass der andere recht haben könnte.“ Er hob zudem die Bedeutung von Kompromissen in der Politik hervor und vermittelte seine Überzeugung: „Meine Überzeugung ist es, dass man mit Staatsämtern nicht spielt.“

Zum Verhältnis mit seinem ehemaligen Parteikollegen Christian Lindner äußerte sich Wissing zurückhaltend: „Ich habe die Entscheidungen, die ich getroffen habe, aus einer eigenen Wertehaltung heraus getroffen. Und ich glaube, das können diejenigen, die mich einschätzen, die können das respektieren. Und damit ist eigentlich alles gesagt.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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