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Wissing bleibt im Kabinett, distanziert sich von Lindner

Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat in einer Ansprache seine Gründe für einen Verbleib im Kabinett dargelegt und sich dabei indirekt von FDP-Chef Christian Lindner distanziert. Wissing sieht seine Rolle vor allem als einen “Brückenbauer”, betonte die Bedeutung von Respekt vor unterschiedlichen Meinungen und kritisierte die öffentliche Kommunikation innerhalb der Regierungskoalition.

Wissing: Entscheidung für das Land

Verkehrsminister Volker Wissing erklärte gegenüber den Mitarbeitern seines Ministeriums, dass bei einer Entscheidung zwischen Land und Partei, das Land immer oberste Priorität haben sollte. Dies berichtete das Magazin “Stern”. Der Minister sagte: “Wenn man sich entscheiden muss zwischen dem Land und der Partei, dann sollte man nicht zögern”. Wissing hatte zuvor die FDP verlassen, was er mit seinem Wunsch begründete, “einen Beitrag leisten zu wollen, dass die Menschen in diesem Land gut leben können”. Den Wunsch einiger Politiker, “sich Denkmäler errichten oder irgendwelche großen Dinge” zu hinterlassen, teilt er nicht.

Mission: Brückenbauer und Respekterhalt

Wissing betonte die Bedeutung von Zusammenhalt und Respekt in der Gesellschaft und in der politischen Arbeit. “Es ist kein Geheimnis, dass ich Brückenbauer sein will”, sagte er. “Wir müssen als Gesellschaft zusammenhalten. Und wir müssen Respekt vor anderen Meinungen haben. Für mich ist es wichtig, dass wir das auch vorleben im politischen Bereich.” Er äußerte seine Unzufriedenheit über die aktuelle öffentliche Kommunikation innerhalb der Regierungskoalition.

Fortsetzung der Regierungsverantwortung

Wissing stellte klar, dass der Fortbestand seiner Regierungsverantwortung nicht mit der weiteren Mitgliedschaft in der FDP vereinbar war. Er betonte allerdings: “Ich habe meine politische Meinung nicht geändert, ich habe auch nicht vor, einer anderen Partei beizutreten, aber ich will Verantwortung übernehmen weiterhin für dieses Amt.” Er zeigte sich enttäuscht über das Scheitern der Ampel-Koalition und äußerte Skepsis hinsichtlich Neuwahlen als Lösung für politische Herausforderungen. “Ich verspreche mir auch von Neuwahlen nicht die heilsbringende Lösung, von der manche immer träumen”, so Wissing.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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