Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) plädiert für moderate Ticketpreiserhöhungen bei der Deutschen Bahn. Trotz notwendiger Investitionen in „Rekordsummen“ zur Modernisierung, betont er seine begrenzten Möglichkeiten für Eingriffe in die Geschäftspolitik des Unternehmens.
Wissing gegen starke Erhöhung der Bahnpreise
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sprach sich in einem Interview mit „Welt TV“ gegen eine starke Erhöhung der Ticketpreise bei der Deutschen Bahn aus, betonte jedoch seine begrenzten Eingriffsmöglichkeiten. „Das ist nicht Aufgabe der Bundesregierung, in die Geschäftspolitik der Bahn an dieser Stelle einzugreifen“, sagte er. „Aber wir haben natürlich alle ein Interesse daran, dass die Schiene attraktiv bleibt. Dazu gehören auch attraktive Preise.“
‚Rekordsummen‘ für Modernisierung notwendig
Der Minister machte deutlich, dass notwendige Modernisierungen, insbesondere an vielbefahrenen Hochleistungskorridoren, hohe Investitionen erfordern. „Wir werden mit diesem Konzept die Probleme der Bahn schneller lösen, als alle gedacht haben“, ist Wissing überzeugt.
Die Preise sollten moderat bleiben
Trotz der hohen Ausgaben sollten die Ticketpreise nach Ansicht von Wissing moderat bleiben. „Allen ist auch klar, dass wir alle Anstrengungen unternehmen werden, damit auch die Trassenpreise sich nicht so entwickeln, dass sie Einzelne überfordern“, erklärte er.
Die Deutsche Bahn als ‚Staatskonzern‘
Formal ist die Deutsche Bahn AG ein privatwirtschaftliches Unternehmen, dessen Aktien jedoch ausschließlich der Bundesrepublik Deutschland gehören. Aus diesem Grund wird die Bahn oft als „Staatskonzern“ betrachtet.
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