HASEPOST
 
HASEPOST

Wissenschaftler warnen vor Überlastung in Kitas und Folgen

300 Wissenschaftler und Organisationen warnten in einem offenen Brief vor der Überlastung deutscher Kindertagesstätten und deren Auswirkungen auf das Kindeswohl. Der Brief richtet sich an die Parteispitzen der Bundesregierung und behandelt Themen wie Stressbelastung in den ersten Lebensjahren, Personalmangel, überfüllte Gruppen und die Folgen dieser Zustände.

Warnung vor Gefährdung des Kindeswohls

In dem Schreiben, über das die “Zeit” berichtet, heißt es: “Die Folgen für Kinder, Eltern, Fachkräfte und die gesamte Gesellschaft sind jetzt schon durch eine Zunahme psychischer Auffälligkeiten sowie eine wachsende Bildungslücke – insbesondere bei von Armut betroffenen oder bedrohten Kindern – fast irreparabel.” Die Wissenschaftler warnen eindringlich vor den negativen Auswirkungen von Stressbelastung in den ersten Lebensjahren vieler Kinder in Deutschland. Insbesondere Personalmangel und überfüllte Gruppen würden bereits bei Ein- und Zweijährigen Zeichen von Erschöpfung und Unwohlsein hervorrufen.

Initiatoren und Unterzeichner des offenen Briefs

Initiiert wurde der offene Brief von Rahel Dreyer, Professorin für Pädagogik und Entwicklungspsychologie an der Alice Salomon Hochschule Berlin, und Michael Schulte-Markwort, Kinder- und Jugendpsychiater an der Medical School in Hamburg. Unter den Unterzeichnern befinden sich renommierte Entwicklungspsychologen, Kindheitspädagogen, Bildungsforscher und Mediziner. Sie alle fordern dringend Maßnahmen zur Verbesserung der Situation in deutschen Kindertagesstätten, um das Wohl der Kinder zu gewährleisten. Der offene Brief soll am morgigen Donnerstag veröffentlicht werden.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion