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Wirtschaftsweiser fordert Aussetzung der Schuldenbremse wegen Ukraine-Krieg

Der Wirtschaftsweise Achim Truger fordert die Ampelkoalition auf, die Schuldenbremse 2024 aufgrund des anhaltenden Ukraine-Krieges auszusetzen. Michael Truger argumentiert, dass Kürzungen in der jetzigen Situation kontraproduktiv wären und die Erholung der Wirtschaft gefährden könnten.

Vermeidung von Kürzungen als Priorität

Der Rat der Wirtschaftsweisen warnt vor Kürzungen in der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Achim Truger, Mitglied des Rats, erklärt: „Kürzungen sind in der aktuellen Lage völlig falsch: Die Konjunktur steht auf der Kippe, das könnte ihr den Rest geben und die Erholung zunichtemachen“. Dieses Zitat wurde von der „Rheinischen Post“ in ihrer Samstagsausgabe wiedergegeben.

Die Wichtigkeit der Kreditfinanzierung

Truger plädiert dafür, Möglichkeiten zur Kreditfinanzierung zu nutzen und argumentiert, dass dies ökonomisch gerechtfertigt sei. „Die Nutzung der Ausnahmeregel ist ökonomisch gerechtfertigt, denn die Wirtschaft ist immer noch schwer durch die Energiekrise betroffen und der Bundeshaushalt durch Ukrainehilfen sowie Kosten für Geflüchtete“, sagte er.

Alternative Maßnahmen zur Finanzierung

Der Ökonom aus Duisburg skizziert auch alternative Maßnahmen, falls höhere Kredite nicht in Frage kommen. „Wenn höhere Kredite ausscheiden, würde ein befristeter Klima-Soli für hohe Einkommen oder der Abbau von klimaschädlichen Subventionen – etwa des Dieselprivilegs – helfen“, schlägt Truger vor. Der Wirtschaftsweise fordert daher einen weitsichtigen und flexiblen Umgang mit der Finanzpolitik in diesen schwierigen Zeiten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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