Die Wirtschaftsexpertin Veronika Grimm rät der Ampelkoalition, trotz der Proteste an der Haushaltseinigung festzuhalten und die Maßnahmen nicht zu zerlegen. Sie betont die Notwendigkeit der Reduzierung von Subventionen und der Steigerung der CO2-Preise, während den Bürgern ein Klimageld ausgezahlt werden sollte, um die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung zurückzugeben.
Ampelkoalition sollte an Maßnahmen festhalten
Veronika Grimm, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, hat die Ampelkoalition dazu aufgerufen, an ihrer Haushaltseinigung festzuhalten. Sie sieht diesen Schritt als Bewegung in die richtige Richtung. „Die Ampel sollte an ihrer Einigung festhalten, es war ein Schritt in die richtige Richtung“, sagte Grimm gegenüber der „Rheinischen Post“.
Klimaschutz durch marktorientierte Instrumente
Grimm betonte den Vorteil der marktorientierten Instrumente beim Klimaschutz und sprach sich für einen Verzicht auf das Aussetzen der Schuldenbremse aus. Die gegenwärtige Situation zeigt laut Grimm, wie kompliziert es ist, Subventionen zu reduzieren: „Es geht hier nicht um die Frage, wo besser gespart werden kann, sondern ob unser System überhaupt handlungsfähig ist“.
CO2-Preise erhöhen und Klimageld einführen
Grimm betonte die Notwendigkeit, weitere Subventionen abzubauen und die CO2-Preise zu erhöhen. Um eine faire Verteilung der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung zu gewährleisten, schlägt sie vor, den Bürgern ein sogenanntes Klimageld auszuzahlen. „Es ist notwendig, weitere Subventionen abzubauen und die CO2-Preise weiter anzuheben. Im Gegenzug sollte den Menschen ein Klimageld ausgezahlt werden und so die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung pro Kopf zurückgegeben werden“, erklärte die Wirtschaftsexpertin.
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