Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat vorgeschlagen, das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung zu koppeln und dabei ein Alter von 68 Jahren in Aussicht gestellt. Sie betonte, dass dies nicht sofort ein Renteneintrittsalter von 70 Jahren bedeute. Die kurzfristige Anpassung auf 68 Jahre sei jedoch aufgrund der aktuellen Prognosen zur Lebenserwartung zu erwarten.
Koppelung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung
Veronika Grimm, Wirtschaftsweise, hat angeregt, das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. Im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ erklärte sie: „Wir sollten das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung koppeln. Das bedeutet nicht gleich ein Renteneintrittsalter von 70.“ Ihrer Ansicht nach würde das Renteneintrittsalter ab 2031 in den darauf folgenden zehn Jahren auf etwa 68 Jahre ansteigen, wenn die aktuellen Prognosen zur Lebenserwartung berücksichtigt werden.
Warnung vor Festschreibung des Rentenniveaus
Veronika Grimm warnte zudem die kommende Bundesregierung davor, das Rentenniveau bei 48 Prozent festzuschreiben. Sie äußerte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“: „Das würde dazu führen, dass die Rentenbeiträge weiter steigen – eine immer größere Belastung der Erwerbstätigen.“ Die Wirtschaftsweise betonte, dass eine Festschreibung des Rentenniveaus auch die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährden könnte, da steigende Rentenbeiträge die Arbeitskosten erhöhen würden.
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