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Wirtschaftsministerium plant, Industriestrompreise weiterhin zu regulieren

Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, hat sich für die Einführung eines Industriestrompreises ausgesprochen und die jüngst formierte Allianz von Gewerkschaften und Industrieverbänden zur Unterstützung des Vorschlags erwähnt.

Kellners Positionierung

Zusammen mit Wirtschaftsminister Robert Habeck fordert Kellner, beides Mitglieder der Grünen, seit längerem die Einführung eines Industriestrompreises. „Es ist wichtig und richtig, die im internationalen Wettbewerb stehende, energieintensive Industrie in der aktuellen wirtschaftlichen Lage zu unterstützen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Dieser Vorschlag wird dabei auch von SPD-Politikern unterstützt.

Unterstützung durch die Industrie

Kürzlich hat sich eine Allianz aus Gewerkschaften und Industrieverbänden gebildet, die diese Forderung unterstützt. „So stärken wir den Standort Deutschland, sichern die Arbeitsplätze und unterstützen die Unternehmen bei der Transformation. Deshalb begrüße ich den Aufruf der Allianz pro Brückenstrompreis sehr, weil er verdeutlicht, wie breit die Forderung getragen wird“, erklärte Kellner weiter.

Mögliche Ausgestaltung

Im Gespräch sind sechs Cent pro Kilowattstunde für einen befristeten Zeitraum als möglicher Industriestrompreis. Damit soll der Wirtschaftsstandort Deutschland gestärkt und Arbeitsplätze gesichert werden. Zudem könnte dies Unternehmen bei der Transformation hin zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen unterstützen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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