Angeblich soll Mark Zuckerberg noch an der Herausforderung arbeiten, endlich für Facebook einen „Dislike“-Button anzubieten: Hasepost hat ihn schon!
Dabei ist der berühmte Like-Daumen, der ein grafisches Synonym für Facebook ist, eigentlich ein gigantisches Mißverständnis. Selbst Facebook-Nutzer, die sich schon länger in dem Medium tummeln, verwechseln das Drücken der (Facebook-) Like-Funktion immer wieder mit der Zustimmung zum Inhalt des jeweiligen Beitrags.
Dabei ist der eigentliche Sinn und Zweck der Like-Funktion – die bei Facebook selbst ein Textlink ist – die Bewertung des Beitrags als „lesenswert“, vollkommen unabhängig davon, ob man der darin enthaltenen Nachricht zustimmt. Berüchtigt sind die Seitenlangen Kommentare Unwissender, die sich zum Beispiel über Likes beim Ski-Unfall von Michael Schuhmacher über die angebliche Herzlosigkeit anderer Leser beschwerten.
Für den Verfasser einer Facebook-Nachricht sind Likes aber eine echte Belohnung, denn der Facebook-Algorithmus wertet jeden Beitrag daraufhin aus, wie schnell nach der Veröffentlichung und wie viele Likes absolut, ein Beitrag erhält. Und was geliked wird, wird dann von Facebook auch anderen Nutzern prominent angezeigt – oder verschwindet bei wenigen oder keinen Likes aus der Anzeige.
Daher hier auch ein Wunsch an unsere Leser: bitte liked unsere Artikel auch wenn Ihr inhaltlich (im Sinne der Nachricht) nicht glücklich damit seid. Eure inhaltliche Abneigung könnt Ihr dafür auf www.Hasepost.de unter jedem Artikel zum Ausdruck bringen. Oder andere Emotionen wie Lachen, Wow, Liebe es oder ein schlichtes Gefällt mir.
Einfach mal ausprobieren… gleich hier unten.