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Wie wählt man die beste Federkernmatratze für einen gesunden Schlaf?

Ein gesunder Schlaf hilft sowohl unserer physischen als auch psychischen Gesundheit, sich richtig zu erholen und frisch in einen neuen Tag zu starten. Das Bett und vor allem die Matratze können dabei den eigenen Schlaf stark beeinflussen – sowohl negativ als auch positiv. Daher ist die Wahl der richtigen Matratze so wichtig, denn ohne sie ist kein erholsamer Schlaf garantiert. Doch wie finde ich die richtige Matratze für mich? Nun, da kommen verschiedene Faktoren zusammen. Kaufen Sie eine 150×200 cm große Matratze und richten Sie sich bei der Auswahl nach diesem kleinen Ratgeber, der Ihnen alle wichtigen Aspekte einmal anschaulich darstellt.

1. Verarbeitung

Wie aus dem Namen bereits hervorgeht, sind in einer Federkernmatratze Feder verarbeitet, die dafür sorgen, dass der Körper gut auf der Oberfläche aufliegt und ausreichend gestützt wird. Verpackt sind diese in kleinen Taschen, daher auch der erweiterte Name der Taschenfederkernmatratze. Die Federn sind in der Mitte der Matratze eingearbeitet, während sich darüber und darunter verschiedene Schaumstoffschichten finden lassen. Aber durch die Federn in den kleinen Kammern entsteht in der Mitte eine Art Hohlraum, der der Matratze eine hohe Flexibilität bietet. Die Höhe spricht dabei für die Qualität, eine gute Wahl sind Matratzen zwischen 16 und 20 cm.

Eine qualitativ hochwertige Verarbeitung ist vor allem bei diesem Matratzentyp extrem wichtig, denn es kann passieren, dass man früher oder später die einzelnen Federn durch den Stoff hindurch merkt. Und das sollte natürlich nicht passieren. Allgemein gilt, je mehr Feder verarbeitet sind, desto besser ist die Matratze. Dabei verteilt sich das eigene Gewicht ausgeglichener. Einige Matratzen haben bis zu 2000 Federn, die deutlich bequemer sind als welche mit nur 500 Federn.

Dank der Federn und der Verarbeitung ist die Federkernmatratze sehr atmungsaktiv, was vor allem bei hohen Temperaturen praktisch ist. Zudem sind sie auch gut darin, Feuchtigkeit im Schlaf aufzunehmen und an die Umgebung abzugeben. Wer es lieber wärmer mag, sollte sich einen Topper holen oder zu einem anderen Typ greifen.

2. Größe und Härtegrad

Um die richtige Matratze zu finden, muss man seine eigene Körpergröße und sein Gewicht kennen. Besonders das Gewicht ist entscheidend, denn die verarbeiteten Federn müssen dieses ja auch für die gesamte Länge des Schlafs tragen und dürfen dabei nicht zu stark strapaziert werden.

Hilfreich dabei ist die Angabe des Härtegrades der Matratze, auch wenn diese nicht genormt ist und sich nicht zwischen verschiedenen Typen und Herstellern vergleichen lässt. Sie ist immer relativ zur entsprechenden Matratze. Lesen Sie sich daher die entsprechenden Angaben genauer durch, denn der Härtegrad hängt auch mit dem Körpergewicht zusammen.

Grobe Einteilung der meisten Händler:

  • H1: bis 50 kg
  • H2: bis 80 kg
  • H3: über 80 kg
  • H4: über 100 kg

Federkernmatratzen sind eher hart, wer also lieber weicher liegt, sollte sich vielleicht für einen anderen Typ entscheiden. Hier helfen aber Testphasen oder das Probeliegen bei einem lokalen Händler, um sich sicher zu sein.

3. Größe und Komfortzonen

Auch bei einer Federkernmatratze gibt es verschiedene Zonen, die unterschiedlich nachgeben und daher einen guten Liegekomfort bieten. Wie auch bei anderen Modellen gibt es diese in fünf oder sieben Zonen. Für die beste Qualität und Bequemlichkeit sollte man zu letzterer Variante greifen. 

7-Zonen-Federkernmatratze:

  • Kopf und Nacken
  • Schulter
  • Lendenwirbel / Taille
  • Becken
  • Schenkel
  • Waden
  • Füße

Diese Zonen sind abwechselnd hart und weich verarbeitet, um vor allem Schultern, Becken und Waden mehr Spielraum und Flexibilität zu bieten. Eine Matratze mit nur fünf Zonen ist etwas kompakter und kann dank der Spiegelung des Musters auch um 180 Grad gedreht werden.

Da eine Federkernmatratze eher hart ist, lohnt sie sich vor allem für Rücken- und Bauchschläfer am meisten. Bei diesen Positionen belasten sowohl Schultern als auch Becken die Matratze weniger.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Wahl der richtigen Matratze eine wesentliche Rolle für die Schlafqualität spielt. Eine gut verarbeitete Federkernmatratze mit optimaler Unterstützung und Atmungsaktivität kann dabei helfen, den Körper während des Schlafs ideal zu stützen und ein angenehmes Schlafklima zu schaffen. Indem man auf Aspekte wie Härtegrad, Zonenaufteilung und Verarbeitung achtet, kann man sicherstellen, dass man die Matratze findet, die den eigenen Bedürfnissen am besten entspricht. Investieren Sie in Ihre Schlafqualität, denn guter Schlaf ist die Grundlage für Wohlbefinden und Gesundheit.

 


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Redaktion Hasepost
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