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WHO beliefert Krankenhäuser im Gazastreifen mit Hilfsgütern

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Krankenhäuser im Norden und Süden des Gazastreifens mit Hilfsgütern beliefert, die als Zuflucht für zehntausende Menschen dienen. Die Organisation warnt vor der Verschärfung der humanitären Krise und ruft die internationale Gemeinschaft dringend zur Hilfe auf.

WHO beliefert Krankenhäuser und warnt vor humanitärer Krise

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilte am Mittwoch mit, dass sie Krankenhäuser im Gazastreifen mit Hilfsgütern beliefert habe. Sie berichtete, dass etwa 50.000 Menschen Zuflucht im Al-Shifa-Krankenhaus im Norden und 14.000 Personen im Al-Amal-Krankenhaus im Süden gesucht hätten. Neben medizinischen Hilfsgütern wurde auch Treibstoff für die Generatoren geliefert, die zur Stromerzeugung dienen. Mitarbeiter der WHO berichten, dass die Krankenhäuser so überfüllt seien, dass es unmöglich sei, ohne über Patienten und Zufluchtsuchende hinwegzusteigen.

Appell an die Internationale Gemeinschaft

WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus rief die internationale Gemeinschaft auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die große Gefahr zu lindern, der die Bevölkerung von Gaza ausgesetzt ist. “Heute wiederhole ich meinen Aufruf an die internationale Gemeinschaft, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um die große Gefahr zu lindern, der die Bevölkerung von Gaza ausgesetzt ist und die die Fähigkeit humanitärer Helfer gefährdet, Menschen mit schrecklichen Verletzungen, akutem Hunger und hohem Krankheitsrisiko zu helfen”, sagte er.

Massenbewegung von Menschen erhöht das Risiko für Infektionskrankheiten

Aufgrund des Bombardements der israelischen Streitkräfte seien Zehntausende Menschen auf der Flucht. WHO-Repräsentant im Westjordanland und im Gazastreifen Rik Peeperkorn erklärte, dass diese erzwungene Massenbewegung zu einer erhöhten Überfüllung führen und das Risiko für Infektionskrankheiten steigern würde. “Diese erzwungene Massenbewegung von Menschen wird auch zu mehr Überfüllung und einem erhöhten Risiko für Infektionskrankheiten führen und die Bereitstellung humanitärer Hilfe noch schwieriger machen.”

Extreme Nahrungsmittelknappheit

Die Versorgungslage mit Nahrungsmitteln ist laut WHO extrem angespannt: “Hungrige Menschen stoppten heute erneut unsere Konvois in der Hoffnung, Nahrung zu finden”, so die Weltgesundheitsorganisation. Aufgrund der Verzweiflung der Menschen sei die WHO besorgt um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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