Die „Werteunion“ um den früheren Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen plant laut Informationen von „T-Online“ die Gründung einer eigenständigen Partei. Entsprechende Beschlussvorlagen sollen bei einer Mitgliederversammlung in Erfurt zur Abstimmung stehen.
Gründung einer eigenständigen „Werteunion“-Partei
Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Verfassungsschutzchef und prominenter Akteur der „Werteunion“, steht möglicherweise kurz vor einer bedeutenden Kursänderung. Gemäß eines Berichts des Magazins „T-Online“, werde bei der kommenden Mitgliederversammlung des Vereins am 20. Januar in Erfurt entschieden, ob aus der „Werteunion“ eine eigenständige Partei wird. „Ein Sprecher des Vereins soll bestätigt haben, dass das Vorhaben bei der Versammlung zur Abstimmung stehe.“
Veränderungen innerhalb der „Werteunion“
Konkret sollen die Namens- und Markenrechte der „Werteunion“ an die neue Partei übertragen und der Vereinszweck verändert werden. Ursprünglich bestand das Ziel der gegründeten „Werteunion“, zur politischen Willensbildung innerhalb von CDU und CSU beizutragen. Diese wurde zwar von konservativen Unionsmitgliedern ins Leben gerufen, jedoch nie offiziell als Parteigliederung anerkannt.
Im vergangenen Jahr hat sich die „Werteunion“ für Mitglieder anderer Parteien geöffnet. „Gegen den Vorsitzenden Maaßen läuft in der CDU ein Parteiausschlussverfahren, bislang aber ohne Erfolg“, laut dem Bericht von „T-Online“. Gegen die Entscheidung des zuständigen Kreisparteigerichts, das den Parteiausschluss abgelehnt hatte, hat der Bundesvorstand einstimmig Beschwerde eingelegt. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Entwicklungen in der „Werteunion“ und für Maaßen selbst folgen werden.
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