Der Vorsitzende der „Werteunion“, Hans-Georg Maaßen, spricht sich für Dialog mit der AfD aus und plant die Umwandlung der „Werteunion“ in eine Partei. Dies begründet er mit Unzufriedenheit über den Kurs der CDU-Führung und äußert Kritik an CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann.
Möglicherweise Zusammenarbeit mit der AfD und Kritik an der CDU
Hans-Georg Maaßen bringt eine Zusammenarbeit mit der AfD ins Gespräch, sollte die „Werteunion“ eine Partei werden. „Wir reden mit allen, von links bis rechts, ob wir uns mal verständigen werden, ist eine ganz andere Frage“, teilte er „Welt TV“ mit. Maaßen lobte dabei die AfD und Sahra Wagenknecht, welche die Probleme Deutschlands klar benennen würden.
Unzufriedenheit mit CDU-Führung und Generalsekretär
Die geplante Parteigründung erklärt der ehemalige Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz mit dem Kurs der CDU-Führung unter Friedrich Merz: „Sehr, sehr viele Mitglieder der ‚Werteunion‘ sagen: `Wir haben nicht Friedrich Merz bei der Wahl zum Vorsitzenden unterstützt, um ein Weiter-so zu bekommen.`“ Unmut äußert Maaßen zudem gegenüber CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, der vor einem Bruch mit Angela Merkel gewarnt hatte.
„Werteunion“ plant Parteigründung
Für den 20. Januar ist in Erfurt eine Abstimmung unter den Mitgliedern der „Werteunion“ über eine mögliche Abspaltung von der CDU geplant. Sollte diese Zustimmung erfolgen, könne die Parteigründung „relativ schnell gehen“, meint Maaßen. Er erwartet, dass man „innerhalb von einigen Wochen einen Gründungsparteitag machen“ und dann die Anmeldung beim Bundeswahlleiter folgen könnte.
Zu seiner Zukunft in der CDU, gegen die ein Parteiausschlussverfahren läuft, äußert sich Maaßen: Sollten die Pläne für die Parteigründung scheitern, rechne er mit einem Ende seiner Zeit in der Partei. „Dann wird es eine friedliche Trennung geben“, so Maaßen.
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