Werder Bremens Trainer Ole Werner strebt eine zeitigere Kaderplanung für die kommende Bundesliga-Saison an, um Inkonstanz zu vermeiden und eine Hierarchie frühzeitig zu etablieren. Dies berichtet er dem „Kicker“.
Vorzeitige Kaderbildung geplant
Ole Werner, der Trainer von Werder Bremen, zeigte sich zuversichtlich in Bezug auf die bevorstehende Bundesliga-Saison und bekräftigte gegenüber dem „Kicker“, dass er nicht erst zum Ligaauftakt Klarheit über sein Personal erhalten möchte. Der Coach verwies auf „die Kader-Veränderungen am Ende der Sommer-Transferperiode und das dadurch verzögerte Bilden einer Hierarchie“, die seiner Meinung nach zur Inkonsistenz der letzten Saison beigetragen haben. Werner zitierte: „Diese Dinge sind uns vor die Füße gefallen und waren der Grund, warum wir so inkonstant waren. Deshalb wollen wir in diesem Sommer die Kaderplanung frühzeitiger abschließen.“
Positiver Ausblick auf zweite Saisonhälfte
Der Trainer blickt dennoch optimistisch auf die zweite Saisonhälfte und sieht ein positives Momentum: „Vielleicht wäre tatsächlich noch mehr drin gewesen, wenn man sich früher als Mannschaft gefunden hätte. Trotzdem waren wir speziell mit Rückrunden-Platz 6 schon nahe am Optimum für das, was Werder Bremen aktuell zu leisten imstande ist.“
Zufriedenheit mit Platz neun
Insgesamt äußerte sich Werner zufrieden mit dem neunten Tabellenplatz des Vereins: „Das ist jetzt kein zufälliges Ergebnis, kein glückliches oder unglückliches, sondern es ist gerechtfertigt – und im zweiten Jahr nach dem Aufstieg auch etwas Positives. Damit bewegen wir uns in einem Bereich, wo ich sage: Da haben wir als Verein viel rausgeholt und viele Mannschaften hinter uns lassen können, die vor der Saison vielleicht vor uns erwartet wurden.“
Veränderungen im Vorjahr
Der Artikel schließt mit einem Rückblick auf die letzte Transferperiode, als Top-Torjäger Niclas Füllkrug Werder Bremen am letzten Tag des Transferfensters in Richtung Dortmund verließ.
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