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Werbeaktion für mehr Respekt gegenüber Bahnpersonal gestartet

Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) präsentieren eine Werbekampagne, die mehr Respekt gegenüber Bahnpersonal einfordert. Der Anstieg verbaler und physischer Übergriffe auf Bahnmitarbeiter hat die Notwendigkeit dieser Kampagne hervorgehoben, die den Respekt und die Anerkennung für diese Berufsgruppe stärken will.

Zunahme der Übergriffe auf Bahnmitarbeiter

Martin Burkert, der Chef der EVG, äußert sich besorgt über den dramatischen Anstieg von Übergriffen auf Bahnpersonal. “Die verbalen Übergriffe haben sich in den letzten Jahren verfünffacht, Körperverletzungen haben sich verdreifacht”, sagte er dem “Tagesspiegel”. Als Reaktion darauf setzt er sich für die neue Kampagne ein: “Das müssen wir durch diese Kampagne in die Öffentlichkeit tragen. Damit allen klar wird: Hier arbeitet ein Mensch – der Respekt verdient.”

Gemeinsame Aktion mit dem Verkehrsminister

Die Kampagne hat auch die Unterstützung des Verkehrsministers Volker Wissing. Er erklärt gegenüber dem “Tagesspiegel”: “Offensichtlich fehlt bei manchen das Gespür, dass sie es bei Bahnmitarbeitern mit Menschen zu tun haben.” Wissing fordert ein hartes Vorgehen gegen jegliches Fehlverhalten gegenüber Menschen, die täglich für das Wohl der Reisenden sorgen. “Aber auch die Gesellschaft muss dagegen aufstehen”, betont Wissing.

“Mehr Achtung” auf der Schiene

Die Werbekampagne “Mehr Achtung”, die von der Agentur Scholz und Friends entworfen wurde, konzentriert sich zunächst auf Züge und Bahnhöfe. Die Plakate appellieren an die Respektierung des Personals und rufen zu mehr “Bahnhöflichkeit” auf. Die Kampagne ist Teil einer breiteren Initiative des Bundesverkehrsministeriums, die sich ursprünglich auf die Förderung von Rücksicht im Straßenverkehr konzentrierte. “Darauf wollen wir mit dieser Kampagne aufmerksam machen”, so Wissing abschließend.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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