Sicher, den ein oder anderen blöden Spruch musste sich wohl jeder griechischstämmige Gastronom in den vergangenen Monaten Jahren anhören.
Was aber der Wirt des Restaurants Almani am Heger Tor erleben musste, ist auf der nach unten offenen Niveau-Skala schon irgendwo zwischen Teppich und Fußboden angesiedelt.
Griechischer Wirt soll für „irrsinnige Regierung“ haften?
Ausgerechnet am Tag des (umstrittenen) Referendums um die Zukunft Griechenlands in der Euro-Zone, erhielt Almani-Geschäftsführer Marinos Ioannidis eine E-Mail, in der die Unterzeichnenden zwar durchaus anerkannten, dass der Wirt und Angestellten zwar „keine Schuld“ an der „geradezu irrsinnigen Regierung“ in Athen tragen würden, dass ihnen aber deshalb der Appetit auf griechische Spezialitäten vergangen sei.
Antwort an die Ex-Gäste in zwei Versionen
Auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte der Wirt – noch vor Auszählung der Referendum-Ergebnisse – sowohl das erste Schreiben seiner appetit-verlorenen Ex-Gäste, als auch seine Antwort; die jedoch in zwei Varianten!
Lesenswert:
Zuerst gesehen beim INSIDER.
Kommentarfunktion ist geschlossen.