Die bevorstehenden Europawahlen am 9. Juni werden in Deutschland weniger Parteien und Kandidatinnen sehen als bei der vorherigen Wahl im Jahr 2019. Die Bundeswahlleiterin betont die Bedeutung der Teilnahme der Bürger an dem Wahlprozess, der EU-weite politische Entscheidungen unmittelbar beeinflusst.
Weniger Parteien und Kandidatinnen
Die Europawahl im Jahr 2024 wird in Deutschland eine geringere Zahl von Parteien und Kandidatinnen erleben. Laut der Bundeswahlleiterin treten insgesamt 1.413 Kandidaten an, 33 mehr als bei der letzten Europawahl im Jahr 2019. Jedoch ist die Zahl der weiblichen Kandidaten von 486 auf 479 gesunken, was einem Rückgang von 34,7 auf 34,4 Prozent entspricht.
Veränderte Parteienlandschaft
Insgesamt treten bei der kommenden Wahl 35 Parteien und sonstige politische Vereinigungen an. Dies stellt eine Verringerung um sechs gegenüber der vorherigen Wahl dar. Trotz der veränderten Anzahl der Parteien bleibt die Zahl der Deutschland im EU-Parlament zustehenden Parlamentssitze unverändert bei 96.
Aufruf zur Wahlbeteiligung
Die Bundeswahlleiterin hat alle Bürger aufgerufen, an der anstehenden Europawahl teilzunehmen. „Diese Wahl hat eine besondere Bedeutung für die Einflussnahme der Bürger auf politische Entscheidungen in der Europäischen Union“, betonte sie. Der Aufruf zielt darauf ab, die Bedeutung der Wahlen und die Rolle der Bürger in der Politikgestaltung innerhalb der EU zu unterstreichen.
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