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Weniger Förderanträge für energetische Sanierungen in Deutschland

Die energetische Sanierung von Eigenheimen in Deutschland befindet sich im Rückgang, wie aktuelle Zahlen des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und einer Umfrage von YouGov zeigen. Weniger Förderanträge für Wärmepumpen, ein Absatzrückgang bei Wärmedämmverbundsystemen und eine Ablehnung energetischer Sanierungen durch zwei Drittel der Eigenheimbesitzer unterstreichen diese Entwicklung.

Energiesanierung in Eigenheimen rückläufig

Laut dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) kommen derzeit nur wenige Förderanträge für eine neue Wärmepumpe an. Die Behörde zählte im Oktober nur 6.801 Anträge. Zwischen Januar und Oktober wurden insgesamt 76.471 Anträge gestellt, verglichen mit 315.835 Anträge im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Einbruch beim Absatz von Wärmedämmverbundsystemen

Gleichzeitig ist der Absatz von Wärmedämmverbundsystemen laut dem Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) im dritten Quartal 2023 um fast ein Viertel (knapp 23 Prozent) eingebrochen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden nur gut 29 Millionen Quadratmeter neu gedämmt, gegenüber 36 Millionen Quadratmeter im Vorjahr. Der Verband rechnet aufgrund dieser negativen Entwicklung nicht mit einer Trendumkehr im nächsten Jahr.

Ablehnung energetischer Sanierungen durch Eigenheimbesitzer

Eine YouGov-Umfrage zeigt weiterhin, dass zwei Drittel der Deutschen (66 Prozent), das entspricht rund 16,1 Millionen Personen, die energetische Sanierung ihrer Häuser und Wohnungen ablehnen oder sich finanziell dazu nicht in der Lage sehen. Dabei gab fast ein Viertel der Befragten (23 Prozent) an, lieber aus ihrem Heim auszuziehen und es zu verkaufen, als energetische Sanierungen durchzuführen.

Sollten sich Eigenheimbesitzer dennoch für energetische Sanierungen entscheiden, wären die am häufigsten gewählten Maßnahmen der Austausch der Heizung (35 Prozent), der Fenster (30 Prozent) und die Dämmung von Dach oder Fassade (27 beziehungsweise 25 Prozent). Nur 17 und 16 Prozent würden die Kellerdecke beziehungsweise die Zwischendecken dämmen. Die Umfrage von YouGov wurde im Auftrag der Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (GNIW) durchgeführt und befragte 1.001 Eigenheimbesitzer in Deutschland online.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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