Die Weltklimakonferenz COP28 in Dubai soll in die Verlängerung gehen, da das ursprünglich geplante Ende der Verhandlungen nicht eingehalten werden konnte. Der von vielen Ländern, darunter auch Deutschland, abgelehnte Beschlussentwurf hat die dringend benötigte Gemeinsamkeit und die spezifischen Instrumente vermissen lassen, um das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten und ein weltweites Bekenntnis zum Ausstieg aus fossilen Energieträgern zu erreichen.
Verschiebung der Konferenz
Laut der dts Nachrichtenagentur wurde der geplante Abschluss der Verhandlungen bis Dienstagmorgen in Dubai nicht eingehalten. Der Vorsitzende der COP28, Sultan Ahmed al-Dschaber , legte keinen neuen Entwurf für ein gemeinsames Beschlusspapier vor. Solche Verzögerungen sind nicht unüblich, da bereits in der Vergangenheit Weltklimakonferenzen häufiger um mehrere Tage verlängert wurden. Noch ist unklar, wann die COP28 abgeschlossen werden kann.
Umstrittener Beschlussentwurf
Am Montag wurde ein Entwurf des Abschlussdokuments vorgelegt, der jedoch von vielen Ländern, einschließlich Deutschland, abgelehnt wurde.
Deutsche Haltung
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) beschrieb den Text als „enttäuschend und unzureichend“. Der Beschlussentwurf fehlte vor allem konkrete Instrumente, um die Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles zu ermöglichen. Es fehlte auch ein gemeinsames Bekenntnis zum weltweiten Ausstieg aus fossilen Energieträgern löste starke Kritik aus.
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